Vice benennt Agenturgeschäft in Virtue Austria um

„2016 schreit man dem Publikum nicht mehr ,Kauf, du Sau!‘ ins Gesicht"

Ab sofort werden alle Agenturservices des österreichischen Vice-Ablegers über die neue Agentur Virtue Austria realisiert. Virtue Austria geht sowohl aus dem Zusammenschluss der Vice CEE Agenturen Digital Affairs, farmor, katha, opendo und nked hervor als auch aus der Ablöse der Agenturmarke Super-Fi. Mit der Neubenennung ist die damit verbundene organisatorische und strategische Transformation abgeschlossen. Geschäftsführer von Vice Austria sind die ehemaligen Super-Fi-CEOs Konstantin Jakabb und Bernhard Schmidt.

Creative Solutions Agentur

Virtue Austria sieht sich als erste Creative Solutions Agentur. Damit soll nun auch agenturseitig der VICE-Anspruch gelebt werden, die besten Storys auf allen Plattformen und in allen Kanälen zu erzählen. Man will Marken strategisch führen  und relevante Aussagen dort schaffen, wo klassische Werbung versagt. „2016 schreit man dem Publikum nicht mehr ,Kauf, du Sau!‘ ins Gesicht. Wir wollen mit unseren Agenturleistungen eine neue Qualität in der Kommunikation etablieren. Wir wollen ein kulturelles Guthaben, einen Mehrwert mit unseren Inhalten beim Publikum erzeugen und auf diesem Weg Brands und Produkte ins tägliche Leben der Menschen integrieren. Dazu nützen wir auch unsere in Österreich exklusiven internationalen Beziehungen zu Facebook, Instagram oder Snapchat, über die wir unseren Partnern First-Mover-Umsetzungen ermöglichen können“, beschreibt Konstantin Jakabb. Einen Schwerpunkt sieht er naturgemäß beim Thema Content Marketing, ist das Thema Content doch Teil der DNA der zum Medienhaus VICE gehörenden Agentur. Anders als bei vielen Marktbegleitern steht jedoch die maßgeschneiderte Inhouse-Produktion von Premium-Content im Zentrum, der anstelle generischer Aussagen eine Haltung vertritt. Bernhard Schmidt: „Wir sind ja auch Publisher und haben das einzigartige Know-how des VICE-Medienhauses zur Produktion & Distribution relevanter Inhalte quer über alle Plattformen bis hin zu linearem TV. Und außerdem die jahrelange Erfahrung, wie der Bullshit-Detector unseres Publikums, das seit ihrer Geburt täglich zigfach mit Marketing Messages bombardiert wird, funktioniert. Und der ist viel schärfer eingestellt als jeder Adblocker.“ (jw)

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