Die folgenden (Hauben-)Lokale bestechen sowohl durch ihre ausgezeichnete Küche als auch durch ihre einzigartige Lage. Luxury News stellt ein paar Leckerbissen für den spätsommerlichen Wochenendausflug vor:
Der Taubenkobel kann zu Recht als ein zur Lebensphilosophie ihres Patrons, Walter Eselböck, gewordenes Restaurant bezeichnet werden. Eine bemerkenswerte Küche sowie die Auseinandersetzung mit Kunst, Natur und moderner Architektur in Verbindung mit dem Charme eines Winzerhauses aus dem 19. Jahrhundert bilden einen kosmopolitischen Rahmen in einem burgenländischen Dorf.
Im Restaurant Obauer in Werfen trifft haubengekrönte Küche auf die freche Bodenständigkeit der charmanten Gastgeber Familie Obauer. Genießen Sie kulinarische Klassiker des Hauses wie Forellenstrudel, Wallergröstl, Werfener Lamm oder Topfen-Zitronencreme und spüren Sie sich am Abend die frische Luft vom Hochkönig ins Tal senkt.
Seit mehr als 30 Jahren zählt das Restaurant Winkler zur absoluten Top-Gastronomie dieses Landes. Das in der Ostbucht des Wallersees gelegene Schmuckstück ist in erster Linie bekannt für seine außergewöhnlichen Fisch- und Schneckenspezialitäten. Aus den täglich frischen Fischen von heimischen Gewässern zaubert die Küchencrew des Hauses kulinarische Köstlichkeiten, welche sich an sonnigen Tagen vorzüglich auf der Terrasse genießen lassen.
Sofern Sie auf der Suche nach sehr guter Küche in Niederösterreich sind, die mehr als das Alltägliche bietet, sind Sie beim Goldenen Bründl genau richtig. Sehr beliebt sind die an bestimmten Sonn- und Feiertagen stattfindenden Brunches mit unterschiedlichen, hervorragenden Buffets. Eine interessante Weinauswahl rundet das stimmige Angebot ab.
Nach einer kleinen Wanderung durch das wunderschöne, grüne Herz der Steiermark lässt es sich am besten in das bekannte Wirtshaus Steirereck Pogusch einkehren. Als Inspiration für die hervorragende Küche gelten der Reichtum der Elemente sowie die Geschmäcker der Natur. Vielleicht ist es die Verbindung von Raffiniertem mit Rustikalem, welche die Besonderheit dieser Küche ausmacht.
In Oberlech, der Sonnenterasse des Arlbergs befindet sich die Griggeler Stuba. In der unangefochtenen Nummer eins Vorarlbergs zaubert der Ausnahmekoch Thorsten Probost und begeistert mit seiner puristischen Kräuterküche.
Direkt am Ufer des wunderschönen Fuschlsees im Salzkammergut liegt der kleine, renommierte Familienbetrieb Brunnwirt. Die liebenswürdige und persönliche Betreuung durch die Patronne sowie der wunderschöne Blick vom Garten über den Fuschlsee machen dieses Restaurant zu einem ganz speziellen Ausflugstipp. Nicht zu vergessen natürlich die hervorragende Küche.
Auf den ersten Blick wirkt der Steira-Wirt mit seiner heimeligen Wirtsstube und seinen betulichen Polsterbänken wie ein oststeirisches Dorfgasthaus. Küchenchef Richard Rauch zählt mit seinen 27 Jahren ohne Zweifel schon zur Spitzenriege der heimischen Kochkunst. Verblüffend vor allem sein schier unerschöpflicher Einfallsreichtum. Spätestens bei den Desserts zeigt sich, wie sehr die dritte Haube verdient ist.
Weit über die Grenzen Kitzbühls hinaus, reicht mittlerweile der Ruf des Gourmetrestaurants Heimatliebe. Zwischen Edelkitsch, Galerie und Tiroler Bauernstube trifft liebevolle Tradition auf kreative Weltoffenheit. Andreas Senn überzeugt mit Kreationen, die durch handwerkliche Perfektion und puristische Geradlinigkeit bestechen.
Mit viel Liebe zum Detail wurde das Triad in Bad Schönau aus einem ehemaligen Stallgebäude zu einem stilvollen ländlichen Lokal ausgebaut. Serviert wird auf klobigen Holztischen auf großzügigen Tellern und in Kristallgläsern. Uwe Machreich in der Küche und seine Frau Veronika im Service sind ein kongeniales Team. Ein Bilderbuchgasthaus mit einer sagenhaft stimmigen Küche – und einer Golf Driving Range.
Das La Torre befindet sich in einem prächtigen mittelalterlichen Wehrturm der Festungsanlage von St. Veit in Kärnten. Rosemarie Trabelsi bietet eine puristische italienische Küche, die in erster Linie mit den Grundprodukten auskommt. So werden etwa die Roten Garnelen aus dem Mittelmeer nur mit bestem Olivenöl und Salz oder das Tatar vom Wolfsbarsch nur mit frischer Minze serviert.
Das Linzer Ehepaar Essig ist verantwortlich für das gleichnamige, ziemlich coole Juwel mit keckem Lila als Leitfarbe und rundum verglastem Speiseraum. Die Essigs wollen nicht mehr bis in die Nacht hinein arbeiten. Also gibt’s nur bis 19 Uhr Küche, um 21 Uhr ist Sperrstunde.
Man darf Silvio Nickol schon gratulieren: Er hat es in nicht einmal einem Jahr geschaffte, das Restaurant im Palais Coburg an die Spitze in Wien zu kochen. Die kulinarischen Events, bei denen unter anderem Mouton Rothschild und Dom Perignon in die Gläser kommen, sind nicht gerade so günstig, dass man die Rechnung im Vorübergehen bezahlt, aber dennoch ausgebucht.
Das Restaurant Hecht im Seehof Goldegg bezieht seine Zutaten fast zur Gänze aus der unmittelbaren Region und versucht damit seinen ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten. Lebensmittel wie seltene Gemüse, Früchte und Kräuter werden sogar im hauseigenen Garten gezogen. Das rundum stimmige Konzept kann durchaus als ein Idyll mit Spitzenkulinarik bezeichnet werden.
Im malerischen Zell am See liegt Schloss Prielau. Das Schloss ist im Besitz von Wolfgang Porsche und wird heute als Hotel und Restaurant geführt. Mit Porsche-Genauigkeit wurde das Anwesen komplett renoviert und höchsten Ansprüchen angepasst. Seit 2004 führt Andreas Mayer die Küchenbrigade und wurde vom ersten Moment an mit Auszeichnungen der Gourmetszene bedacht. Der gebürtige Bayer arbeitet in der kreativen Küche mit kräftigen Aromen und zelebriert künstlerische Momente auf die Teller seiner Gäste. Mayer nennt es in seiner Karte schlicht „Aromen-Menü“. Dahinter verbirgt sich jedoch ein völlig neuer Küchenstil, an dem der Sterne-Koch monatelang getüftelt hat. Es ist die „Parfümküche“ – eine Methode, die den Gast über den Geruchssinn auf kommende Geschmacksexplosionen vorbereitet. (red)
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