Hermès Shop nimmt 2,47 Millionen Euro an einem Tag ein

Konsumlaune nach Lockdown erreicht ungeahnte Ausmaße.

Kelly, Birkin und Co. waren ja immer schon heiß begehrt. Nach den Entbehrungen im Lockdown scheint es, als würden sich die Chinesen mit den ikonischen Stücken des Luxushauses für ihr Durchhaltevermögen belohnen zu wollen.

Am ersten Einkaufstag nach der Sperre stürmten die Shoppingwütigen den Hermès Store im Taikoo Hui Einkaufszentrum in Guangzhou. Verkauft wurden diamantbesetzte Himalaya Birkin Bags, Schuhe, Lederwaren, Möbel bis hin zu Tafelgeschirr und Schmuck. VIPS, Stammkunden und "normale" Käufer räumten den zweitgrößten Flagshipstore des Landes leer und sorgten für  Einnahmen von 2,47 Millionen Euro in wenigen Stunden.

"Diese Wiedereröffnung bekräftigt das Engagement des Hauses in Südchina und markiert ein neues Kapitel für das Pariser Haus in Guangzhou, wo es seit 2004 präsent ist", lautet es in einem Statement des französischen Luxushauses. Es sei als ein großer Hoffnungsschimmer für die  angeschlagene Luxusbranche zu sehen. (red)

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