Tradition verpflichtet: Im Goldenen Hirsch in Salzburg, seit jeher Anlaufpunkt für internationale Prominenz und Society, genießen Gourmets im haubengekrönten Restaurant, ein ehemaliger Hufschmiedladen, und im urigen s'Herzl, einst der Kohlenkeller, eine gekonnte Mischung aus authentischen österreichischen Speisen und internationalen Köstlichkeiten, serviert auf dem hauseigenen Porzellan mit dem unverkennbaren grünen Hirschen-Motiv. Das hauseigene Dessert, Rigo Jancsi, führt auf den gleichnamigen Teufelsgeiger zurück, der dieses Dessert immer für seine Herzdame, eine Gräfin, zubereitete. Aus Liebe zu ihm verließ sie ihre Familie. Denn Liebe geht wohl doch durch den Magen. Der Goldene Hirsch war jahrelang ihr Domizil.
Was ist denn nun eine "Susanne"?
Bevorzugter Treffpunkt für internationale Gäste ist vor allem während der Salzburger Festspiele die Hirschen-Bar. Den bekanntesten Cocktail auf der Karte - den „Susanne" - widmete einst Barkeeper Kurti der Tochter von Stammgästen, die jahrelang mit ihren Eltern zusammen den Hirschen in Salzburg besuchte. Während ihre Eltern einen Drink zu sich nahmen, bestellte Susanne nur Orangensaft. Irgendwann begann Kurti, etwas Cassis hinzuzufügen. Als Susanne 13 Jahre alt war, gab er einen Schuss Tonic Water dazu. Mit 16 folgte Campari und der Wodka kam mit 18 dazu. Heute steht der „Susanne" bei allen Hirschen-Besuchern ganz hoch im Kurs.
Die von Chefkoch Gernot Hicka "erfundenen" Hirschen-Würstl stehen seit 2012 auf der Karte: Feinstes Wildfleisch, Rosmarin, frisches österreichisches Quellwasser und weitere Zutaten, die nicht verraten werden, sind das Geheimnis für ihren Triumphzug. Und Insider behaupten, die Salzburger Nockerl im „Hirschen" seien die besten der Welt. (red)
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