Das Vorbild für die brandneue Big Crown Calibre 473, stammt aus dem Jahr 1938, das neue Modell, mit dem für Oris typischen „Pointer Date“ verfügt ebenso wie das historische über ein Handaufzugswerk. Allerdings über ein neues, innovatives mechanisches Caliber, das komplett von Oris entwickelt wurde. Das Calibre 473 entstand auf derselben Basis, wie das automatische Oris Calibre 403. Es verfügt ebenfalls über Zeiger für Stunden, Minuten, kleine Sekunde und die Datumsanzeige, sowie über eine Fünf-Tage-Gangreserve, die nun über eine 120-Stunden-Anzeige auf der Rückseite des Werks angezeigt wird.
Die Entwicklung dauerte vier Jahre und schließt für Oris einen Kreis. Kein Rotor behindert den Blick auf die durch den Saphirglasboden sichtbare Gangreserveanzeige. Für die spezielle Konstruktion mit einem innovativen Rad, das die sonstige Friktionslösung überflüssig macht, hat die Schweizer Marke ein Patent angemeldet. Wie alle Werke der Serie Calibre 400 verfügt das Kaliber über hohen Magnetfeldschutz, eine Wasserdichtigkeit von fünf bar und einen empfohlenen Wartungsintervall von zehn Jahren sowie eine ebenso lange Garantie.
Blick auf die unter dem Saphirglasboden sichtbare Gangreserve © Oris
Das Edelstahlgehäuse mit 38 Millimeter Durchmesser verfügt über Saphirgläser vorn und hinten, die Indizes, Zahlen und Zeiger am blauen Zifferblatt sind mit Super-LumiNova beschichtet. Gehalten wird die Big Crown Calibre 473 von einem nachhaltigen, olivbraunen Armband aus Rothirschleder von Cervo Volante, mit einer neuen Faltschließe samt stufenloser Verstellung. Der Preis ist mit 4.200 Euro angegeben.
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