Wirtschaftskammer NÖ lud zum Neujahrsempfang nach Wien

Zahlreiche Vertreter:innen aus Wirtschaft, Politik und Medien nutzten den Abend zum Meinungsaustausch und Netzwerken.

Am Mittwochabend war es nach zweijähriger, coronabedingter Pause wieder soweit. Der traditionelle Neujahrsempfang der Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ) fand im Palais Niederösterreich in der Wiener Herrengasse statt. Der Einladung folgten zahlreiche Vertreter:innen aus Wirtschaft, Politik und Medien. An der Spitze Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer, der Präsident der WKNÖ, Wolfgang Ecker und Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger.

In wichtige Zukunftsfelder investieren

Mikl-Leitner sprach bezogen auf das zu Ende gegangene Jahr 2022, als "das wohl herausforderndste Jahr unserer Generation". Für 2023 bedeutete das, dass in unserer Arbeit für Niederösterreich unsere beiden Stoßrichtungen gleich bleiben", sagte die Landeshauptfrau und fügte hinzu: "Zum einen alles tun, um die Menschen, die Landsleute und die Unternehmen gut durch die Krise zu bringen. Zum anderen werden wir auch weiter in wichtige Zukunftsfelder investieren."

Investiert wurde laut Mikl-Leitner in den Öffentlichen Verkehr, den Straßenbau, in die Energieunabhängigkeit, in Wissenschaft, Bildung, Kinderbetreuung und in die Gesundheitseinrichtungen. "Diese Investitionen in Zukunftsfelder sind der entscheidende Treibstoff für Wirtschaftswachstum und Arbeitsmarkt", so die Landeshauptfrau.

Gut durch Krise gekommen

Für Niederösterreich sei die Ausgangssituation "eine gute, weil wir in Niederösterreich besser durch die Krise gekommen sind als andere Regionen", zeigte sich Johanna Mikl-Leitner überzeugt. Das Bundesland liege bei der Kaufkraft auf Platz eins und es gebe in vielen Bezirken Vollbeschäftigung, auch bei nationalen und internationalen Betriebsansiedelungen sei Niederösterreich ganz vorne.

Handschlag für Niederösterreich

Dass der Weg nach vorne geht, zeige laut der Landeshauptfrau auch das Strategiepapier "Handschlag für Niederösterreich". Hier setze das Bundesland vor allem auf die Themen Bildung, Ausbildung und Beschäftigung, aber auch Digitalisierung, Regionalität und Internationalität, Energie und Umwelt.

Konjunkturpaket entscheidend

Wolfgang Ecker, Präsident der Wirtschaftskammer Niederösterreich, ging in seiner Rede auch auf die globale Krise ein: "Bei all den Herausforderungen haben wir mit dem Land Niederösterreich und unseren Sozialpartnern an einem Strang gezogen und unsere Schlagkraft gezeigtQ, so Ecker.

Im Speziellen sei das NÖ Konjunkturpaket in der Höhe von insgesamt 229 Millionen Euro besonders wichtig. "Gemeinsam mit dem Land Niederösterreich und unseren Sozialpartnern haben wir viel für den Wirtschaftsstandort Niederösterreich geschafft, und wir haben auch noch viel vor", so Ecker.

LEADERSNET war beim Neujahrsempfang der WKNÖ. Einen Einblick können Sie sich hier machen. 

www.wko.at

www.noe.gv.at

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