Lamborghini fährt mit der ÖBB

Mit den Transporten auf der Schiene reduziert die italienische Sportwagenmarke ihren ökologischen Fußabdruck um 85 Prozent.

Die ÖBB Rail Cargo Group (RCG) und Lamborghini bringen ein neues Transportkonzept auf Schiene: Dabei werden die Karosserien Lamborghini "Urus" vom VW-Werk in Zwickau (Deutschland) zum Lamborghini-Stammwerk in Sant'Agata Bolognese (Italien) transportiert.

Mit einer Transitzeit von nur 48 Stunden handelt es sich dabei um den schnellsten, effizientesten und umweltfreundlichsten Transport von Zwickau nach Modena. Sogar mit zwei Grenzüberschreitungen ist die RCG in der Lage, die Transitzeit zu reduzieren und ermöglicht eine Tür-zu-Tür, Just-In-Time und Just-In-Sequence Bahnlogistik.

© ÖBB/Andreas Pregernigg
© ÖBB/Andreas Pregernigg

Tatsächlich wird der Straßentransport vollständig durch die Schiene ersetzt. Der wöchentliche Transport führt laut RCG zu einer Reduzierung der CO2-Emissionen bei Lamborghini um 85 Prozent, von 2.234 auf 331 Tonnen und damit zu einer jährlichen Einsparung von circa 1.903 Tonnen Kohlendioxid (CO2). All dies bei einer garantierten Transitzeit von 48 Stunden vom Standort Zwickau nach Modena. Unter dem Nachhaltigkeitsaspekt wird der einzige Transport auf der Straße mit Gas-Lkw stattfinden, und zwar auf dem Weg von Modena zum Standort Sant'Agata Bolognese, der etwa 21 Kilometer der insgesamt 1.000 Kilometer langen Strecke ausmacht. (as)

www.railcargo.com

www.lamborghini.com

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