Mit dem Inkrafttreten des vieldiskutierten Gesetzes zum 12-Stunden Arbeitstag wehe den Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen Österreichs ein zunehmend rauher Wind entgegen, so die Beobachtung der Arbeiterkammer (AK). Da soziale Kürzungen im Raum stünden und die politische Agenda stark von Interessen der Wirtschaft und der Industrie geprägt sei, fordert die AK mehr Respekt für Arbeiter und Angestellte.
In ihrer neuen österreichweiten Kampagne "Arbeit verdient mehr Respekt", die von der Agentur We love\TBWA kreiert wurde, stellt die AK die Beschäftigten in den Mittelpunkt.
Öffentliches "Danke" an Arbeitnehmer
Im Rahmen eines Kino-Spots, sechs Print-Sujets und einer Radio-Kampagne werden Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen "selbstbewusst in Szene gesetzt". "Die AK macht sich für die Interessen ihrer Mitglieder stark. Das tut sie in ihrer politischen Arbeit, das tut sie ganz persönlich in mehr als zwei Millionen Beratungen und Rechtsvertretungen im Jahr. Und das tut sie nun in einer Kampagne, in der wir öffentlich denn Respekt einfordern, den die Menschen und ihre Arbeit verdienen", so Wolfgang Mitterlehner, der für die Kommunikation der AK verantwortlich zeichnet.
"Österreichs Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer machen einen fantastischen Job, ohne ihren Einsatz würde der Laden nicht laufen. Wir stärken die Marke AK mit diesem Narrativ und eindrucksvollen Bildern, gefilmt und fotografiert an den 'Originalschauplätzen' wichtiger Leitbetriebe in ganz Österreich“, ergänzt Irene Sagmeister, We love\TBWA-Inhaberin. (rb)
www.arbeiterkammer.at
www.tbwa.at