Sebastian Kurz gründet Cyber-Security-Firma

Dieses Mal hat er sich den Ex-Chef der Firma hinter der "Pegasus"-Spionagesoftware als Partner ins Boot geholt.

Sebastian Kurz ist derzeit ziemlich umtriebig. Kurz nach dem er sich am Pflege-Start-up HeldYn beteiligt hat, gründet er nun selbst eine Firma für Cyber-Sicherheit namens DREAM (Detect, Respond and Management) Security. Schwerpunkt ist ein aktuell besonders brisantes Thema: Das Unternehmen will sich auf den Schutz von kritischer Infrastruktur konzentrieren.

Partner nicht unumstritten

Gegründet wird die Firma in Isreal und zwar gemeinsam mit dem IT-Spezialisten Shalev Hulio. Letzterer ist nicht unumstritten. Denn er war Chef von NSO. Dabei handelt es sich um jenes Unternehmen, das die Spionage-Software Pegasus entwickelt hat. Im Vorjahr wurde bekannt, dass mit dem Programm unerlaubt Journalist:innen, Politiker:innen und Aktivist:innen ausgespäht wurden.

Aufgaben

Laut dem israelischen Newsportal Globes soll der Ex-Kanzler bei DREAM Security als Präsident und Business Developer fungieren. Eine seiner Aufgaben wird sein, Kontakte nach Europa zu knüpfen.

www.sebastian-kurz.at

Roland Königshofer
https://www.youtube.com/watch?v=dtZf-A4Qd5k ...ein Schelm, wer fragt: "Haut er in dieselbe Kerbe oder gehört er hier direkt dazu...!?"
Kurz soll offenbar wie bei Palantir Deals mit europäischen Regierungen einfädeln - was ich nicht ganz verstehe warum überhaupt noch jemand mit ihm spricht? Ist der zweifelsohne sehr talentierte junge Ex-Kanzler nicht mittlerweile schlecht fürs Geschäft und Ansehen?

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