Zahlen, Zahlen, Zahlen

Die Zahlen der Woche

• Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Österreich ist infolge der Coronakrise im zweiten Quartal 2020 um 14,3 Prozent gesunken. Das ist der größte Einbruch seit dem 2. Weltkrieg. Tourismus und Gastronomie sind mit über 60 Prozent Quartalsminus besonders betroffen.

• US-Präsident Donald Trump hat offenbar mehr als 70.000 Dollar (60.000 Euro) für Friseurkosten steuerlich geltend gemacht, als er Juror bei der US-Fernsehshow "The Apprentice" war. Dafür hat in den Jahren 2016 und 2017 jeweils nur 750 Dollar (640 Euro) Steuern einbezahlt.

• Die TGW Logistics Group mit Sitz in Marchtrenk erzielt mit 835,8 Millionen Euro im Wirtschaftsjahr 2019/2020 den höchsten Umsatz der Unternehmensgeschichte. Auch die Zahl der Mitarbeiter wuchs stark – und zwar um mehr als 250 auf 3.667.

• Marmeladenhersteller Darbo steigerte Umsatz 2019 auf 143 Millionen Euro.

• Die Spielebranche ist einer der großen Gewinner der Coronakrise. Insgesamt wurden im ersten Halbjahr 2020 in Deutschland mit Games und Spiele-Hardware 3,7 Milliarden Euro umgesetzt. Das entspricht einem Plus von 27 Prozent.

• Der angeklagte Ex-Chef der Commerzialbank Mattersburg und des SV Mattersburg, Martin Pucher, hat in einer Einvernahme angegeben, vor 1999 rund 60 Millionen Schilling (4,36 Millionen Euro) im Toto gewonnen zu haben.

• 14 Millionen Euro kostet die teuerste Wohnung in Wien die aktuell auf willhaben inseriert ist. Zumindest bei jenen wo eine Preisangabe gemacht wurde.

• Die internationale Tourismusbranche hat nach Angaben der Vereinten Nationen wegen der Corona-Pandemie zwischen Jänner und Juni 2020 einen Umsatzverlust von knapp 400 Milliarden Euro (460 Milliarden Dollar) erlitten. Die Zahl der Touristen ist in dieser Zeit weltweit um fast 65 Prozent gesunken.

• Die 2014 gegründete Wiener Kryptowährungsfirma Bitpanda hat mit 52 Millionen Dollar (44 Millionen Euro) die europaweit größte Series-A-Finanzierungsrunde des bisherigen Jahres 2020 abgeschlossen.

• Ein 18 Meter hoher und 25 Tonnen schwerer Roboter sorgt derzeit für Aufsehen in der Bucht der japanischen Stadt Yokohama. Der Koloss mit dem Namen "Gundam RX-87-2" dient als Markenzeichen der neuen Fabrik des auf Science-Fiction-Filme, Manga, Plastikmodelle und Videospiele spezialisierten Gunda-Franchise und kann sogar eigenständig laufen und seine Arme und Finger bewegen. (red)