Anlässlich ihres 40. Geburtstages hat die Drogeriefachkette Bipa in die Badezimmer der Österreicher geblickt. Das Marktforschungsinstitut Marketagent hat dazu im Auftrag von Bipa 1.000 Menschen zwischen 16 und 69 Jahren zu Körperpflege und alltäglichen Badgewohnheiten befragt.
Unterschied zwischen Alt und Jung
Das wahrscheinlich wichtigste Ergebnis der Umfrage: Die Österreicher finden sich schön. Rund 80 Prozent aller Befragten geben an, mit ihrem Aussehen entweder sehr (18,9 Prozent) oder eher zufrieden (61,5 Prozent) zu sein. "Dieses Ergebnis freut uns auch deshalb besonders, weil Bipa für über 53 Prozent der Befragten Körperpflege und Körperbewusstsein in Österreich der letzten 40 Jahre entscheidend mitgeprägt hat", erklärt Thomas Lichtblau, Sprecher der Geschäftsführung bei Bipa.
Die Zahlen zeigen auch: Ältere sind tendenziell zufriedener mit ihrem Äußeren, während die junge Generation ihrer physischen Erscheinung eher kritisch gegenübersteht. Körperpflege und ein gepflegtes Aussehen ist Frau und Herrn Österreicher jedenfalls generationen- und geschlechterübergreifend wichtig – Frauen noch etwa zehn mehr als Männern.
Körperpflege ist wichtiger geworden
Die Mehrheit der Befragten stimmt darin überein, dass Körperpflege im Laufe der Zeit immer wichtiger geworden sei. Die Verwendung von Beautyprodukten wird heute mehr denn je als selbstverständlicher Bestandteil der morgendlichen Badezimmerroutine gesehen.
Hinsichtlich Körperpflege, Kosmetik und Beauty ist man allgemein informierter, gibt mehr Geld dafür aus und misst dem Thema gesellschaftlich und persönlich mehr Bedeutung zu, als dies früher der Fall war.
Der Wandel der Zeit zeigt sich auch bei 5,5 Prozent der befragten Männer, die angeben, ihre erste Wimperntusche bei Bipa gekauft zu haben.
Klischee und Wirklichkeit
Fünf Stunden pro Woche verbringen Herr und Frau Österreicher vor dem Badezimmerspiegel. Die Umfrage zeigt, dass geschlechtsspezifische Unterschiede zwar vorhanden sind, jedoch längst nicht in dem Umfang, wie mancherorts noch gepflegte Klischees dies nahelegen.
Die Fakten: Mit 45 Minuten benötigen Frauen wochentags nur rund neun Minuten länger im Bad als Männer mit 36 Minuten. Und was glaubt man vom anderen Geschlecht? Hier legen Männer noch einmal zehn Minuten drauf und glauben, dass Frauen unter der Woche erst nach 55 Minuten aus dem Bad kommen. Fazit: Wirklich weit auseinander liegen Männer und Frauen hinsichtlich der Dauer ihres morgendlichen Hygiene- und Beautyvergnügens weder bei der gegenseitigen Einschätzung noch in der Realität.
Frauen geben mehr aus
Wer nach klassischer Rollenverteilung sucht, wird bei der Gestaltung der Badezimmerzeit fündig. Während Männer und Frauen, wenig überraschend, hinsichtlich Zähne putzen, Haare machen und Gesicht waschen eine ähnliche Pflegeroutine haben, fallen die Herren bei den Disziplinen Gesicht und Körper eincremen deutlich zurück. Trotzdem praktizieren Ersteres immerhin 25 Prozent der befragten Männer.
Auch bei den monatlichen Ausgaben für Körperpflege, Kosmetik und Beauty gibt es Unterschiede. Mit fast 30 Euro beziffern Frauen ihre Ausgaben für die eigene Person um zehn Euro höher als Männer das annehmen. Bei den Ausgaben für die ganze Familie hingegen liegen Männer mit rund 40 Euro pro Monat vorne, bei Frauen sind es rund sieben Euro weniger.
Bipa war beim ersten Mal meistens dabei
"Seit 40 Jahren versorgt und inspiriert Bipa seine Kunden in Sachen Körperpflege, Beauty, Parfum und Kosmetik. Heute wie damals steht Bipa mit über 15.000 Produkten und 600 Filialen für Lebensfreude, Neugierde und Inspiration", sagt Bipa-Geschäftsführer Thomas Lichtblau. "Für uns ein Anlass, einen Blick in Österreichs Badezimmer zu werfen, um unsere Pflege- und Badgewohnheiten noch besser zu verstehen. Aber wir haben auch nach den Schlüsselmomenten gefragt, die man nicht vergisst – weil es 'das erste Mal' war: Das erste Deo, der erste Eyeliner, Aftershave, Kondome. Diese Produkte und Momente bleiben wohl auch deshalb oft in Erinnerung, weil sie für uns einen Schritt in Richtung Erwachsenwerden bedeutet haben. Es freut uns, dass viele Menschen diesen Moment offensichtlich bei und mit Bipa erlebt haben." (red)
www.bipa.at