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"Geldscheinbrücken" als Touristenattraktion
Sieben Euro-Brücken entstehen in Rotterdam.
Kostenvorteile von mehreren Millionen Euro.
Nach langem Hin und Her (leadersnet.at berichtete) hat sich die Volkswagen AG die Mehrheit an MAN gesichert. Der Automobilhersteller hält nun 55,9 Prozent am Münchner LKW-Hersteller. "Mit der Übernahme wird ein neues Kapital aufgeschlagen. Wir wollen gemeinsame Potenziale heben und die Pläne für eine LKW-Allianz mit der schwedischen VW-Tochter Scania unterstützen", so Dominique Nadelhofer, MAN-Pressesprecher.
Synergien erhöhen
Volkswagen zeigt sich ebenso mit dem Ergebnis zufrieden: "Damit rückt das Ziel näher, substanzielle Synergien zwischen MAN, Scania und Volkswagen im Interesse aller Aktionäre, Mitarbeiter und Kunden heben zu können", sagte Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen Aktiengesellschaft. Bereits im Mai hatten die Wolfsburger überraschend ihre Anteile an MAN auf mehr als 30 Prozent erhöht und mussten im Juni ein Pflichtangebot abgeben. Der Angebotspreis betrug 95 Euro je Stammaktie und 59,90 Euro je Vorzugsaktie.
Zusammenarbeit wird forciert
VW will die Zusammenarbeit von MAN mit seiner schwedischen Tochtergesellschaft Scania forcieren, an der das Unternehmen knapp 71 Prozent der Stimmrechte hält. Kooperationen bei Einkauf, Entwicklung und Produktion sollen MAN und Scania Kostenvorteile von mehreren Millionen Euro im Jahr bringen. Die Kartellbehörden in Europa und in anderen Ländern, wo die Unternehmen tätig sind, müssen der Übernahme noch zustimmen. (pte)
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