Die teuersten Hotels der Welt

4.000 Euro beträgt für manche Urlauber schon das gesamte Reisebudget. In der North Island Lodge bekommt man dafür gerade einmal eine Übernachtung in einem Standard-Doppelzimmer. Mit einem durchschnittlichen Doppelzimmerpreis von rund 4.300 Euro liegt das Luxus-Haus auf den Seychellen laut einem Ranking eines Reiseveranstalers an erster Stelle.

Doch es geht noch viel teurer: 18.600 Euro muss man ausgeben, um eine Nacht in der größten Suite des Atlantis Resort Hotel, Bahamas, schlafen zu können. Butler und Küchenpersonal stehen dafür exklusiv zur Verfügung. Im Four Seasons Hotel Manhattan, New York, gibt es ein Rolls-Royce-Chauffeur-Service dazu, die Kosten für eine Nacht belaufen sich auf 24.500 Euro. Die zweistöckige Suite im Palms Casino Resort Hotel Las Vegas, die nach Playboy Gründer Hugh Hefner benannt wurde, umfasst 929 Quadratmeter samt Spa-Bereich. Kostenpunkt: 31.000 Euro. Eine Nacht im Grand Resort Lagonissi, Athen, schlägt mit 37.000 Euro zu Buche.

Mehr geht nicht

Sie steht unerreichbar auf Position eins der Weltrangliste der teuersten Hotels: Die Royal Penthouse Suite im President Wilson Hotel am Genfer See. Die Schweizer Herberge kostet 62.000 Euro pro Nacht. Politiker, Royals und Weltstars wie Bill Clinton, Prinz Albert von Monaco, der König von Saudi Arabien, Bill Gates und Michael Douglas, die sich diesen Weltrekord-Preis leisten können, stört das nicht. Sie schätzen vielmehr das ausgefeilte Sicherheitskonzept, das sie vor Störfällen jeglicher Art bewahrt: Sechs Zentimeter dicke Panzerglasfenster, schusssichere Türen, eigenes Sicherheitspersonal, mannshoher Safe, Hubschrauberlandeplatz für die Evakuierung im Notfall sowie Privatlift als einziger Zugang zum mit 1.680 Quadratmetern größtem Penthouse Europas. (red)