Yvonne Therese Helmy-Bader über die HPV-Impfung
Es betrifft auch Männer!

Die Gynäkologin erklärt, warum HPV keine Frauensache ist und warum Sie nicht nur Ihre Töchter, sondern auch Ihre Söhne impfen sollten.

HPV ist eine weit verbreitete Virusinfektion, die beide Geschlechter gleichermaßen betrifft. Es gilt als weit verbreiteter Mythos, dass die Krankheit nur von Buben übertragen werden kann, denn sowohl Männer als auch Frauen können Überträger:innen sein und auch daran erkranken. Ein weiterer Mythos betrifft das Image der Impfung selbst. Viele Menschen haben Bedenken hinsichtlich möglicher Impfreaktionen, die jedoch in der Regel sehr mild und vorübergehend sind. Es ist wichtig, Vertrauen in die Impfung zu schaffen, indem man über die Sicherheit und Verträglichkeit informiert.

Die HPV-Impfung ist von Bedeutung, weil sie dazu beiträgt, das Risiko von HPV-bedingten Erkrankungen, wie Gebärmutterhalskrebs und andere Krebsarten, zu verringern. Durch die Impfung können wir nicht nur die körperliche Gesundheit schützen, sondern auch die Verbreitung des Virus in der Bevölkerung reduzieren. Je früher die Impfung erfolgt, desto besser ist der Schutz, da die meisten Menschen sich im Laufe ihres Lebens mit HPV infizieren können. Daher ist es wichtig, bereits Kinder und Jugendliche zu impfen, um sie frühzeitig abwehrfähig zu machen. Die Impfung wird, laut österreichischem Impfplan, Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern, ab dem neunten bis zum 30. Geburtstag empfohlen, kann jedoch auch bis ins höhere Alter geimpft werden und von Ärzt:innen in ganz Österreich durchgeführt.

Viele Eltern, die ihre Kinder impfen lassen, berichten von positiven Erfahrungen und betonen, dass sie selbst geimpft sind. Zudem schützt die Impfung sehr gut vor den häufigsten HPV-Typen, die Krebs verursachen können. Selbstverständlich habe auch ich habe meine Tochter geimpft und bin dankbar, dass es so einfach ist, vorzusorgen und sie zu schützen.

www.salon-mama.at


 

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HPV-Virus

  • Humane Papilloma Viren (HPV) sind weit verbreitet
  • 4 von 5 Menschen stecken sich im Laufe ihres Lebens mit HPV an – sowohl Mädchen als auch Buben
  • HP-Viren werden über direkten Kontakt mit infizierten Körperregionen (Haut, Schleimhaut) übertragen, meist über Intimkontakte
  • Insgesamt gibt es über 200 HPV-Typen
  • Je nach Virustyp kann eine HPV-Infektion unterschiedliche Krankheiten auslösen
  • Eine Infektion bleibt anfangs oft unbemerkt. Sie kann entweder von selbst abheilen oder sie dauert manchmal länger an. Dann können Genital- warzen, Krebsvorstufen oder Krebs die Folge sein

HPV-Virus

  • Humane Papilloma Viren (HPV) sind weit verbreitet
  • 4 von 5 Menschen stecken sich im Laufe ihres Lebens mit HPV an – sowohl Mädchen als auch Buben
  • HP-Viren werden über direkten Kontakt mit infizierten Körperregionen (Haut, Schleimhaut) übertragen, meist über Intimkontakte
  • Insgesamt gibt es über 200 HPV-Typen
  • Je nach Virustyp kann eine HPV-Infektion unterschiedliche Krankheiten auslösen
  • Eine Infektion bleibt anfangs oft unbemerkt. Sie kann entweder von selbst abheilen oder sie dauert manchmal länger an. Dann können Genital- warzen, Krebsvorstufen oder Krebs die Folge sein

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