So ernähren sich die Österreicher:innen im Jahr 2023

| Redaktion 
| 09.01.2023

Eine neue Umfrage zeigt, dass hierzulande eine Mehrheit gerne Fleisch isst. Aber: Pflanzliche Ernährungsweisen nehmen zu.

Neues Jahr, Neujahrsvorsätze: Neben Klassikern wie mehr Sport oder weniger Zeit mit dem Smartphone zu verbringen, steht auch das Thema Ernährung bei vielen Österreicher:innen ganz oben auf der Agenda.

"Veganuary"

Der "Veganuary" - Kunstwort aus vegan und January (deutsch: Jänner) - soll den Fokus auf rein pflanzliche Lebensmittel legen. Wie eine Umfrage des größten Wiener Online-Supermarkts gurkerl.at zeigt, spielen pflanzliche Ernährungsweisen oft bereits eine große Rolle: Im Jahr 2023 möchten sich 23 Prozent der Befragten zumindest teilweise pflanzlich (vegan) ernähren, ein Drittel (32 Prozent) den Fleischkonsum reduzieren.

Bewusste Ernährung wird laut der Umfrage ebenfalls groß geschrieben: 55 Prozent stimmen zu, dass sie sich heuer bewusster ernähren möchten. Gurkerl.at wolle sich als Vorreiter positionieren und biete daher über 3.700 Plant-based-Produkte an.

Ernährungstrends 2023
So ernährt sich Österreich © gurkerl.at

Österreicher:innen sind Fleischesser:innen, aber ...

Die Mehrheit der Österreicher:innen isst gerne Fleisch. Aber: Jede:r zehnte Befragte möchte 2023 am sogenannten "Veganuary" teilnehmen und im Jänner auf Fleisch, Fisch und tierische Produkte verzichten, weitere 20 Prozent überlegen dies noch.

Sechs von zehn (58 Prozent) greifen in der Regel bereits jetzt mindestens ein Mal im Monat zu pflanzlichen Ersatzprodukten (Fleischersatzprodukte, Käseersatzprodukte, Milchersatzprodukte).

"Plant-based-Produkte überzeugen mit gutem Geschmack, aber nicht nur das: Vegane Ernährung kann auch gesundheitliche Vorzüge mit sich bringen", ist man bei gurkerl.at überzeugt. Pflanzliche Lebensmittel hätten meistens weniger Fett, aber einen hohen Ballaststoffgehalt – Veganer:innen hätten unter anderem öfters einen niedrigeren Cholesterinspiegel und niedrigeren Blutdruck. Wichtig sei es jedoch, stets auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, um Mängeln vorzubeugen. 

Genuss vor Gesundheit

Das würde sich auch in Zahlen widerspiegeln: Nach Genuss (36 Prozent) liege Gesundheit (31 Prozent) bei der Wahl der Ernährungsweise auf dem zweiten Platz. Dabei werde auch der Umwelt-Gedanke nicht außer Acht gelassen, diesem weisen 18 Prozent der Befragten große Bedeutung bei. 

www.gurkerl.at

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