Von 5. bis 8. Jänner 2023 fand in Las Vegas mit der Consumer Electronics Show (CES) die weltgrößte Technologie-Messe statt. Auch einige heimische Unternehmen nutzten die Chance, ihre neuesten Hightech-Produkte vorzustellen.
Gemeinschaftsstand
Da die Stände auf der CES extrem teuer sind, hat die in der WKO angesiedelte "Außenwirtschaft Austria" auch in diesem Jahr einen österreichischen Gruppenstand organisiert. Auf diesem stellten heuer insgesamt zehn Firmen aus. Darunter unter anderem QUS Body Connected (vernetzte Kleidung), USound (Mini-Lautsprecher), MXR-Tactics (virtuelles Waffentraining) und AR-T (Tracking-Aufsatz für smarte Brillen). Für sechs Quadratmeter am Österreichstand wurde jeweils ein günstiger Pauschalpreis von 3.000 Euro fällig. Laut WKO berechnete sich der Teilnahmebeitrag aus den tatsächlichen Projektkosten.
Österreich ist Innovations-Champion
Für Österreich selbst hat sich der Auftritt in Las Vegas jedenfalls gelohnt. Denn Digitalisierungsstaatssekretär Florian Tursky (ÖVP), der den heimischen Stand offiziell eröffnet hat, durfte die Auszeichnung Innovations-Champion entgegennehmen. Diese Auszeichnung ging an 24 der 70 teilnehmenden Länder. Von diesen durften wiederum nur die besten zwölf auf die Bühne – Österreich, durch Tursky vertreten, war dabei. Er nahm die Urkunde u.a. gemeinsam mit dem deutschen Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Volker Wissing, entgegen. Nach der feierlichen Übergabe hielt CES-Chef Gary Shapiro eine Rede.
Bei der Auszeichnung wurden die Länder in 17 Kategorien (Cybersecurity, Handelspolitik, Breitbandausbau, Nachhaltigkeit, etc.) für ihre Innovationsbereitschaft bewertet. Österreich konnte bei den Juror:innen offensichtlich ordentlich punkten.
www.ces.tech
www.wko.at
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