Gründer der Mediengruppe Österreich soll private Liegenschaften verpfändet haben

| Redaktion 
| 01.08.2022

Auch die "Fellnersche Immobilie" in der Himmelstraße ist Medienberichten zufolge betroffen. 

Mit Juni 2022 hat Wolfgang Fellner mit Unternehmensberater Andreas Pres einen bekannten Sanierer an Bord geholt (LEADERSNET berichtete). Fellner habe einem Bericht des Standard zufolge sein Zeitungsprojekt einst mithilfe von Krediten mehrerer Banken ins Leben gerufen, die Bank Austria soll bis dato einer der wesentlichen Geldgeber sein. Der Bericht kolportiert Verbindlichkeiten der Mediengruppe in zweistelliger Millionenhöhe sowie einen Schuldenschnitt.

Treuhänder kann bis Juli 2023 verkaufen

Wie die Krone nun schreibt, soll Wolfgang Fellner auch seinen privaten Immobilienbesitz an Banken verpfändet haben. Bei seiner Liegenschaft in der Himmelstraße in Wien Grinzing hat Immo Bank AG ein Pfandrecht bis zu einem Höchstbetrag von 5,06 Millionen Euro, vor zwei Jahren wurde die Bawag per Pfandbestellungsurkunde bis zu einem Höchstbetrag von 1,8 Millionen Euro ins Grundbuch eingetragen.

Bei den Liegenschaften in Grinzing, St. Lorenz und in Mondsee selbst gibt es eine Simultanhaftung. Bei der Mondsee-Liegenschaft ist auch ein Treuhänder eingetragen, der diese bis 1. Juli 2023 veräußern kann.

www.oe24.at

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