Fotos vom Senat der Wirtschaft-Event
"Franchise Future" zeigte Chancen und Risiken dieses Geschäftsmodells auf

| Redaktion 
| 23.10.2024

Zahlreiche Teilnehmer:innen folgten der Einladung und bekamen so Einblicke in diese Branche, die in Österreich mehr als 90.000 Arbeitsplätze und rund 12.000 Standorte zählt.

Vor einigen Tagen richtete sich der Fokus der österreichischen Franchise-Welt auf Korneuburg, als der Senat der Wirtschaft und der Österreichische Franchise-Verband zur Veranstaltung "Franchise Future. Mit System zum Erfolg" bei der Soluto GmbH einluden.

Chancen und Herausforderungen

In Österreich sind über 500 nationale und internationale Franchise-Systeme, die zusammen mehr als 90.000 Arbeitsplätze an rund 12.000 Standorten schaffen. Der geschätzte jährliche Netto-Umsatz der Branche liegt bei 12 Milliarden Euro. Diese Zahlen sollen in erster Linie die wachsende Bedeutung von Franchising als starkes Organisations- und Vertriebsmodell verdeutlichen, das vielen Unternehmen den Weg zum Erfolg ebnen soll.

Zahlreiche Teilnehmer:innen folgten der Einladung, um Einblicke in die Chancen und Herausforderungen dieses speziellen Geschäftsmodells zu gewinnen. Das Event startete mit einer Begrüßung durch Martin Zagler, Präsident des Österreichischen Franchise-Verbandes (ÖFV) und Gründer von Soluto, sowie Thomas Schneider, Präsidiumsmitglied des Senat der Wirtschaft. Beide betonten die zentrale Rolle von Netzwerken und Wissenstransfer, um Unternehmen bei ihrer Expansion durch Franchising zu unterstützen.

Der Weg zum erfolgreichen Franchise-System

Ein Highlight des Abends war die Keynote von Franchise-Koryphäe Waltraud Martius. Sie hob die Bedeutung einer starken Systemstruktur für eine erfolgreiche Expansion hervor und beantwortete zentrale Fragen sowohl zur Gründung als auch zur erfolgreichen Expansion von Franchise-Unternehmen.

Danach folgte eine Podiumsdiskussion mit Branchenexpert:innen wie Katarína Drevenáková (Lagerhaus Franchise GmbH), Carina Dworak (Syncon International Franchise Consultants), Andreas Haider (ÖFV-Ehrenpräsident & Unigruppe), Peter Tutsch (Conda), Thomas Schneider (Zumtobel + Kronberger + Rechtsanwälte) und Martin Zagler. Sie teilten ihre Erfahrungen und Erkenntnisse und beleuchteten sowohl die strategischen Erfolgsmodelle als auch typische Fallstricke, die es sowohl bei Franchise-Geber:innen als auch -Nehmer:innen durchaus gibt.

"Diese Veranstaltung zeigt, wie entscheidend der Austausch von Wissen und Erfahrungen für nachhaltigen Erfolg ist. Durch die enge Zusammenarbeit unserer Organisationen schaffen wir eine starke Basis, um wegweisende Projekte voranzutreiben und gemeinsam zukunftsweisende Veränderungen zu bewirken", fassten ÖFV-Generalsekretärin Karin Kufner-Humer und Senats-Geschäftsführer Mahdi Allagha.

Höhepunkt des Abends

Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die feierliche Übergabe der Berufungsurkunde an Martin Zagler. Gabriele Stowasser, Vorständin des Senat International, betonte in ihrer Ansprache: "Mit Martin Zagler gewinnt der Senat eine starke unternehmerische Persönlichkeit, die Innovationsgeist und unternehmerische Verantwortung vorbildlich vereint. Wir sind glücklich, dass er bereits seit acht Jahren Teil der Senats-Familie ist".

"Es ist mir eine besondere Ehre, Teil dieser besonderen Wertegemeinschaft zu sein und gemeinsam mit so vielen engagierten Persönlichkeiten an der Gestaltung einer nachhaltigen und erfolgreichen Wirtschaft mitzuwirken und das Thema Franchising weiter voranzutreiben", zeigte sich auch Zagler erfreut.

Einen Eindruck können Sie sich hier machen. 

www.senat.at

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