In Österreich fallen jährlich rund 1,5 Milliarden Plastikflaschen an. Nur knapp die Hälfte dieser Flaschen wird recycelt, der Rest verbrannt, so Greenpeace Österreich. Laut einer EU Statistik recyceln nur drei Länder in Europa weniger Plastikverpackungen als Österreich. Ein Unternehmen, das gegen Plastikmüll vorgeht, ist Culligan Austria. Als Refill-Pioniere setzen sie sich bereits seit mehreren Jahren für Wasserspender und nachhaltige Trinkwasseraufbereitung ein. Erst kürzlich hat das Unternehmen eine Studie zum Refillverhalten der heimischen Bevölkerung in Auftrag gegeben. Diese zeugt von deutlichen Unterschieden zwischen den Bundesländern, aber auch von einer einheitlichen Meinung zur Verfügbarkeit öffentlicher Auffüllmöglichkeiten.
"In Österreich werden jährlich mehr als 1,5 Milliarden PET-Getränkeflaschen in Umlauf gebracht. Das entspricht über 170.000 Flaschen in der Stunde", erklärt Robert Stolz, Geschäftsführer von Culligan Austria. "Wir setzen uns aktiv für eine Lösung dieses Problems ein, indem wir mit unseren Produkten einen Zero-Waste-Ansatz verfolgen und vor allem, indem wir unermüdlich daran arbeiten, dass mehr Menschen Refillflaschen benutzen, anstatt Wasser in herkömmlichen Einweggebinden zu kaufen."
So refillen die Österreicher:innen
Bei der Auswertung der Studie zeigte sich deutlich, dass Frauen tendenziell häufiger Mehrwegflaschen im Alltag nutzen als Männer und dass das Refillverhalten der Generation Z besonders stark ausgeprägt ist. Dabei Refillen die Menschen in der Steiermark am meisten (70 Prozent), gefolgt von Oberösterreicher:innen (67,2 Prozent).
Am wenigsten ausgeprägt ist das Refillverhalten in Niederösterreich, im Burgenland sowie in Tirol und Vorarlberg. In Tirol und Vorarlberg haben 43,2 Prozent der Befragten angegeben, keine Refillflasche zu besitzen. In Niederösterreich und dem Burgenland beläuft sich der Wert auf 41 Prozent.
Das Mittelfeld bilden Wien, Salzburg und Kärnten. Wobei Wien innerhalb dieser Bundesländer an dritter Stelle liegt. 59 Prozent der Wiener:innen refillen laut Erhebung immer oder manchmal. In Salzburg sind es 59,7 Prozent und in Kärnten 63,4 Prozent.
Mittel der Umsetzung
Aus der Studie ging ebenfalls hervor, dass über 65 Prozent der Befragten, die eine Refillflasche besitzen, es als schwierig erachten, diese im öffentlichen Raum schnell und unkompliziert wieder zu befüllen. In der Personengruppe, die zwar eine Mehrwegflasche besitzt, diese aber selten bis nie verwendet, wünschen sich über 40 Prozent mehr Refill-Stationen in der Öffentlichkeit. Auch die Möglichkeit, die eigene Trinkflasche auf Tankstellen oder in Geschäften mit Wasser aufzufüllen, wird von vielen Studienteilnehmenden (konkret 35,4 Prozent) als wünschenswert empfunden. Damit eint die einheitliche Meinung zur Verfügbarkeit öffentlicher Auffüllmöglichkeiten die Österreicher:innen.
Um das Bewusstsein für Mehrweg zu schärfen, verschenkt Culligan Austria jährlich tausende Refillflaschen an Kund:innen und Partner:innen, tritt als Sponsor bei Events in Erscheinung oder bringt das Thema mit Aktionen, wie zuletzt im Wiener Prater, direkt unter die Menschen. Im Rahmen einer Straßenumfrage wurden Passant:innen mit Refillflaschen ausgestattet oder konnten ihre mitgeführten Einwegflaschen gegen wiederbefüllbare Mehrwegflaschen eintauschen und direkt an Ort und Stelle mit aufbereitetem Trinkwasser befüllen.
Den entsprechenden Clip können Sie hier sehen.
www.culligan.at
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