Kulinarik und Technologie
Smart Fridges versorgen Angestellte rund um die Uhr mit frischen Mahlzeiten

Die Automaten bieten frisch zubereitete Speisen und Snacks ohne Konservierungsstoffe und sind 24 Stunden pro Tag das ganze Jahr für Mitarbeiter:innen verfügbar.

Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist für Geist und Körper essenziell. Dass allerdings diese Faktoren im Berufsleben oftmals zu kurz kommen, ist ein bekanntes Problem. Schnell muss es gehen, satt soll es machen und im besten Fall natürlich auch noch schmecken. Wer im Bürogebäude keine Kantine hat, weicht auf Produkte aus dem Supermarkt aus, hat Zuhause etwas vorbereitet oder sucht sich ein Lokal, um einzukehren - wobei gerade Letzteres eine finanzielle Frage ist.

Um Vollzeitbeschäftigten bei diesem Problem Abhilfe zu schaffen, haben kreative Köpfe in den letzten Jahren mehrere Innovationen präsentiert - darunter unter anderem Florian Gschwandtner, der in das Jungunternehmen "Fit to go" investiert, das laut eigenen Angaben qualitativ hochwertige, ausgewogene Tiefkühlmahlzeiten herstellt und diese sowohl im B2B-Bereich als auch im B2C-Onlineshop vertreibt (LEADERSNET berichtete). 

24 Stunden, 365 Tage im Jahr

In eine ähnliche Kerbe schlägt nun auch The Hungry Club. Ein österreichisches Start-up, gegründet von Carl Wolfgang Stubenberg und Waldemar Benedict. Das Unternehmen bietet frische, regionale Mahlzeiten aus smarten Kühlschränken an, die eine gesunde Ernährung auch am Arbeitsplatz ermöglichen sollen. Die Speisen werden von M*Eventcatering und seinen Markenprodukten "das grüne M" und "Aloha Bowl" zubereitet - ebenfalls Unternehmen von Stubenberg und Benedict. Laut The Hungry Club gehe ihr Konzept über herkömmliche Angebote hinaus, da sie frisch zubereitete Mahlzeiten und Snacks ohne Konservierungsstoffe und rund um die Uhr das ganze Jahr für Mitarbeiter:innen anbieten.  

© The Hungry Club
© The Hungry Club

Die Verpflegung reicht von Bauern-Joghurts und Müslis über Sandwiches bis zu Hauptspeisen im Glas, Salaten, Bowlgerichten, Desserts und einer Auswahl an Getränken. Zudem heißt es, The Hungry Club setze auf Nachhaltigkeit durch Bio- und Regionalprodukte sowie ein Abfallrecyclingsystem und ökologische Verpackungen. 

Intelligente Kühlschränke

Die smarten Kühlschränke können von Kund:innen durch Kredit- und Bankomatkarten geöffnet werden. Der intelligente Apparat erkennt dann selbstständig, welche Produkte entnommen werden, kommuniziert mit den Kund:innen und rechnet entweder bargeldlos nach dem Vorgang oder am Monatsende mit dem Unternehmen ab. Mittels App erfahren Interessierte stets den aktuellen Stand der Befüllung, ihre persönlichen Abrechnungen oder allfällige Aktionen. 

© The Hungry Club
© The Hungry Club

Laut The Hungry Club seien die Kosten für Unternehmen überschaubar, da neben den Nahrungsmitteln, die entweder von den Endverbraucher:innen komplett getragen oder auch vom Unternehmen steuerbegünstigt gestützt werden können, nur eine monatliche Servicepauschale pro Gerät anfällt. Diese richte sich nach der Befüllungsfrequenz und zusätzlichen Serviceleistungen wie Recycling und Social Foodsharing. Um jeder Unternehmensgröße Rechnung zu tragen, bietet The Hungry Club drei Konfigurationen ihres intelligenzen Kühlschranks an.

www.thehungryclub.at

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