Eingangsbereiche von Billa werden zur digitalen Werbeplattform

| Redaktion 
| 20.12.2023

Telekommunikationsanbieter "Drei" ist der erste Nutzer der 65-Zoll-Screens.

Billa bietet mit u.a. 999 Screens in den Märkten, die durch das jö.live Radio begleitet werden, dem Monatsmagazin "Frisch gekocht" oder dem Online-Shop ein breites Spektrum an Werbemöglichkeiten für Unternehmen. Nun erweitert der Lebensmitteleinzelhändler sein Portfolio.

Werbebotschaften auf Screens

Im Eingangsbereich von rund 21 Billa und Billa Plus Märkten wurden seit Anfang Dezember Stelen installiert, die Werbebotschaften von Unternehmen auf 65 Zoll Screens transportieren sollen. Die Neuheit soll sukzessive auf weitere Standorte ausgebaut werden. Die Stele können neben verschiedenen Kombinationsvariationen auch exklusiv für eine Woche gebucht werden.

Schon ein sechs Sekunden langes Video soll dabei ausreichen, um die Botschaften zielgerecht zu verbreiten. Zum ersten Mal sind die Werbeplatzierungen in Billa und Billa Plus Märkten auch für Unternehmen buchbar, die nicht als Partner bei der Billa Familie gelistet sind.

"Drei" als erster Kunde

Als erster Nutzer der neuen Stelen startete Telekommunikationsanbieter "Drei". "Mit einem umfassenden Netzwerk an Standorten ist die Billa Familie täglicher Bestandteil im Leben der Menschen in Österreich. Gleichzeitig birgt sie sowohl offline als auch online als attraktive Werbeplattform enormes Potenzial, unterschiedlichste Zielgruppen mit Werbebotschaften zu erreichen. Es begeistert mich, dass wir mit unseren neuen Stelen interessierten Geschäftskund:innen nun auch die Eingangsbereiche der Märkte für ihre Platzierungen zur Verfügung stellen können. Damit ist es uns gelungen, unsere Werbemöglichkeiten um eine digitale Neuheit sinnvoll zu erweitern", sagt Billa Vorstand Michael Paterno über die neue Werbeplattform.

"Die neuen Screens im Eingangsbereich der Märkte haben uns sofort begeistert, denn sie vermitteln die Lebendigkeit und Leidenschaft von 'Drei' direkt an die Kund:innen bei Billa und Billa Plus. Für uns im Telekommunikations-Bereich ist besonders der Weihnachtshandel essenziell, darum haben wir uns für diese imposante Werbemöglichkeit entschieden. So kommen pro Woche 2,6 Millionen Menschen an unserer Platzierung vorbei. Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit Billa First Mover in diesem Bereich zu sein", so Alexander Binder, Media Manager bei Drei.

www.billa.at

www.rewe-group.at

Und wieder eine unerwünschte Visualisierungskeule. Reicht nicht das Gedudel im Supermarkt, die Werbung in TV, online, in der Bahn, etc.
Da reden wir von Nachhaltigkeit, Billa "verkauft" uns so manche in die Gegend gepflanzte Märkte in nächster Nachbarschaft - also wirklich unnötig, wo wir die höchste Dichte an Supermarkt m2 und Shoppingcenter m2 pro Person in Europa haben - als nachhaltige Neuerung und dann stellen sie digitale Werbungskasteln auf. "Schuster bleib bei Deinen Leisten", mache Eigenwerbung, ok - aber bitte nicht als Werbedienstleister für weitere auftreten. Das muss doch jetzt echt nicht sein, noch mehr OOH - out of home?? Ein Blick ins Nachbarland Schweiz könnte als Anregung dienen, wieso auch immer ist dort weniger OOH. Dürfen wir bitte selber eintscheiden, was wir brauchen, von wem und uns dazu dann informieren, statt dieser Marktschreierei.

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