Im Juli gab es noch schlechte Nachrichten für alle, die in den kommenden Wochen auf einen Reparaturbonus gehofft hatten. Denn wenn der Staat Geld ausschüttet gibt es leider auch immer Betrüger:innen, die sich das zunutze machen wollen. So auch beim Reparaturbonus, der im Sommer deshalb gestoppt werden musste (LEADERSNET berichtete). Das Ministerium von Bundesministerin Leonore Gewessler teilte damals mit, dass man wohl ab September wieder Anträge würde stellen können. Nun ist es soweit.
So geht's
Ab 25. September 2023 kann der Reparaturbonus also wieder beantragt werden. Der Bonus soll nun sicher vor Betrügern sein, Kund:innen werden aber dafür länger auf ihr Geld warten müssen.
Aber wie kommt man an den Bonus? Wer ein Gerät reparieren lassen möchte, muss zuerst unter www.reparaturbonus.at einen beantragen. Dieser kann dann bei einem der teilnehmenden Betriebe eingelöst werden. Allerdings müssen nun Kund:innen den gesamten Betrag vorstrecken und bekommen diese später teilweise rückerstattet. Bis der Bonus tatsächlich auf dem Konto landet, sollen im Regelfall vier bis sechs Wochen vergehen.
Maximal 200 Euro pro Gerät
Grundsätzlich wird die Hälfte der Reparaturkosten übernommen, maximal aber 200 Euro pro Gerät. Allerdings können beliebig viele Geräte den Bonus erhalten. Listen, bei welchen Betrieben ein Bon eingelöst werden kann, sind auf der Website des Reparaturbonus abrufbar. Rund 2.000 Unternehmen nehmen teil, vor der Aussetzung waren es noch 3.500. Das Programm endet, wenn die vorgesehene Fördersumme (130 Millionen Euro) aufgebraucht ist, spätestens aber 2026.
www.reparaturbonus.at
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