Wiener Startup will Vertical Farming mit Investoren-Allianz voranbringen

Selbstversorgung im urbanen Raum und das auf so wenig Platz wie möglich – das ist (verkürzt) das Konzept von Vertical Farming. Derzeit verbrauchen Städte weltweit 80 Prozent der Nahrungsmittel, produzieren aber nur zehn Prozent und sorgen für ein Drittel aller CO₂-Emissionen, u.a. beim Transport.

Hier setzt das Wiener Startup Farm.Now an und entwickelt eine moderne Stadtwirtschaft mittels solarbetriebener, energie- und wasserautarker sowie mobiler Shared Impact Farmen. Angeboten werden ganzheitliche Lösungen - von der Bereitstellung der Samen über Plug & Play-Anbauplätzen bis hin zum digitalen Farm-Assistenten. Mit Farming-as-a-Service (FaaS) können Städter:innen leistbare und nachhaltig angebaute, gesunde Lebensmittel genießen und dabei aus verschiedenen Anbau-Modellen wählen.

Das Green-Tech Startup Farm.Now mit Sitz in Wien verfolge laut Selbstdefinition seit seiner Gründung im Jahr 2020 die Vision, die Landwirtschaft neu zu definieren. Das Unternehmen entwickelt eine Stadtwirtschaft mittels solarbetriebener, energie- und wasserautarker sowie mobiler Shared Impact Farmen. Angeboten werden ganzheitliche Lösungen – von der Bereitstellung der Samen über Plug & Play-Anbauplätzen bis hin zum digitalen Farm-Assistenten. 

"Meilenstein"

Die Zusammenarbeit mit den Unternehmen F&B - Food & Beverage, der französischen espère food farms SA mit Sitz in der Schweiz, und dem norwegischen Unternehmen Veronor A/S, sei für Farm.Now nun "ein Meilenstein in seiner jungen Unternehmensgeschichte", heißt es in einer Aussendung.

Unter dem Namen "F&B – We.Farm.Now" sollen innerhalb von fünf Jahren insgesamt 150 Shared Impact Farmen in Italien, Frankreich, Norwegen, USA und Mexiko errichtet werden. Die ersten beiden Farmen entstehen dabei in der Toskana in Italien und auf den Vega-Inseln in Helgelandskysten, Norwegen.

www.conda.at/startup/farmnow