Reinigungskraft schaltet Kühlschrank aus und zerstört jahrelange Forschungsarbeit

| 03.07.2023

Zellkulturen, die mehr als 20 Jahre lang gelagert wurden, sind nicht mehr zu retten. Das Institut klagt nun auf eine Million Dollar. 

Eine Reinigungskraft am Rensselaer Polytechnic Institure in Troy/USA fühlte sich durch das Piepsen eines Gefrierschrankes gestört und versuchte in Eigenregie das Gerät stummzuschalten - trotz schriftlichen Hinweises, keine Änderungen an dem Kühlschrank vorzunehmen. Dies hatte zur Folge, dass die gelagerten Proben und Zellkulturen für den Forschungszweck von keinerlei Aussagekraft mehr sind, da die Temperatur unter das benötigte Level sank. Das Institut behauptet, dass 20 Jahre Forschungsarbeit damit unwiederbringlich zerstört wurden. 

Forschung zur Photosynthese 

Das Institut klagt nun die Reinigungsfirma auf eine Million Dollar Schadenersatz. Man wirft dem Unternehmen vor, seine Mitarbeiter:in nicht ordnungsgemäß geschult zu haben.

An den Zellkulturen wurde zu Photosynthese geforscht, was laut Angaben des Instiuts das Potenzial barg, die Weiterentwicklung von Solarmodulen voranzutreiben.

www.rpi.edu

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