Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung seit der Übernahme durch die Marcher Fleischwerke Anfang 2018 stieß das Loidl-Werk in St. Stefan im Rosental an seine Kapazitätsgrenzen. Deshalb waren dem Unternehmen zufolge bauliche Erweiterungsmaßnahmen dringend nötig. Die nun abgeschlossene Umbauphase dauerte rund drei Jahre.
Zahlreiche Arbeiten erforderlich
2019 wurde ein neues Gebäude für Betriebs- und Hilfsstoffe errichtet und die Füllerabteilung vergrößert. Daneben wurde auch das äußere Erscheinungsbild generalsaniert. Danach folgte ein schmaler Zubau im südseitigen Teil des Innenhofs, der erdgeschossig der Erweiterung des Betriebsteiles für die Produktion von fleischlosen Produkten dient. Im Obergeschoss der Halle wurde Platz für eine Kälteanlage geschaffen.
Drohnenaufnahme vom Loidl Werk © Marcher Fleischwerke
Im April 2021 kam dann ein großer nordseitiger Zubau hinzu - 135 Meter Länge und zwischen 20 und 40 Metern Breite. Darüber hinaus wurde im westlichen Teil des Innenhofs ein Zubau im Obergeschoß errichtet. Dann folgten Verwaltungs- und Technikräume. In der nordseitigen Haupthalle entstanden im Erdgeschoss ein Tiefkühllager, die Erweiterung der Verpackungshalle sowie zusätzliche Freiräume und im Obergeschoss Reife- und Schnellreiferäume.
Neue Jobs
Nach der Erweiterung, die 20 Millionen Euro kostete, sind nun circa 8.000 Quadratmeter zusätzliche Fläche für die Produktion vorhanden. Im Moment sind 173 Mitarbeiter:innen im Loidl-Werk beschäftigt, durch die Umbauarbeiten sollen voraussichtlich weitere 35 Personen einen neuen Arbeitsplatz finden.
"Die Begeisterung, das Engagement und die Loyalität unserer langjährigen Mitarbeiter:innen unter der unternehmerischen Führung von Betriebsleiter Johannes Vogel und seinem Produktionsleiter Jens Luttenberger, sind der Grundstein des Erfolges, der letztlich diese Investitionen ermöglichte", so Norbert Marcher, Geschäftsführer der Marcher Fleischwerke.
www.marcher.at
www.loidl-spezialitaeten.at
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