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Gründung von "Swarovski Entertainment".
Der Tiroler Kristallkonzern Swarovski will mit einer Adaption des Shakespeare-Klassikers "Romeo und Julia" als Produzent ins Filmgeschäft einsteigen und damit nicht nur die Strahlkraft der Marke stärken, sondern auch sofort Geld verdienen, erklärt Nadja Swarovski-Adams, Chairwoman der neu gegründeten Swaroski-Sparte Swarovski Entertainment, gegenüber dem trend. In einem Interview mit dem Wirtschaftsmagazin skizziert die 42-Jährige, die mit Jahresbeginn als erste Frau in der 117-jährigen Geschichte des Unternehmens in die Geschäftsführung der Kristallsparte aufgestiegen ist, die Pläne der Dynastie mit der jungen Film-Division: "Swarovski Entertainment ist als Profit Centre konzipiert", so Swarovski-Adams. Je nach dem Ergebnis der aktuell laufenden Verhandlungen mit US-Filmstudios wird die Shakespeare-Adaption "Romeo und Julia" im Februar oder November 2013 im Kino starten.
Refinanzierung
Neben dem Ticketverkauf soll sich die Produktion durch Merchandising-Produkte wie einer eigens kreierten Romeo-und-Julia-Schmucklinie und einer CD mit der Filmmusik refinanzieren. Darüber hinaus haben die Tiroler die Lizenzen für den nächsten James Bond Abenteuerfilm "Skyfall", der im November startet. Dazu wurde sowohl eine Kristall- als auch eine Echtstein-Schmucklinie entworfen. Das neue Bond-Girl Bérénice Marlohe ist zudem das Gesicht der neuen Swarovski-Herbst-Winter-Kollektion. (red)