Der Feind in meinem Netz: 2021 war das Jahr des Cyber-Crime gegen Privatanwender

| 19.12.2021

A1-Studie: Anzeigen steigen rasant, Dunkelziffern trotzdem sehr hoch.

Die Auswirkungen von Cybercrime nehmen im privaten Bereich in Österreich nicht nur von Jahr zu Jahr sondern mittlerweile von Monat zu Monat zu. Seien es betrügerische Fake-SMS, die den Empfang eines vermeintlichen Pakets vorgaukeln, oder E-Mails mit der Absicht, Kontodaten auszuspähen: Cyber-Crime ist in den Wohnzimmern des Landes angekommen.

Corona sorgt für massiven Anstieg

Auch Corona hat diese Entwicklung massiv befeuert: Das Einloggen auf diversen Plattformen, die Bestellung bei Restaurants oder der Download der neuesten Lockdown-Party-App – noch nie wurden so oft persönliche Daten im Netz eingegeben. Mit der neuesten FluBot-Attacke, also Fake-SMS, die unter dem falschen Vorwand, dass angeblich ein Paket unterwegs sei und dazu verleitet eine (bösartige) App zu installieren, rollt eine weitere Cyber-Angriffs-Welle auf Österreichs Internet- und Smartphone Nutzer:innen zu.

"Der berufliche und auch der private Alltag verlagern sich zusehends ins Netz. Dadurch stehen viele Nutzer:innen vor großen Herausforderungen. Vor allem die sich schnell ändernden Bedrohungsszenarien und die oft perfide Vorgehensweise der Cyber-Kriminellen machen es notwendig, sich auch als Privatanwender mit dem Thema der Cybersicherheit zu beschäftigen. Bei A1 helfen hier nicht nur die Mitarbeiter:innen des Serviceteams oder im A1 Shop: mit A1 Net Protect, dem A1 Internetschutz und dem A1 Cyberschutz nehmen wir den Kund:innen viel Aufwand ab und unterstützen sie dabei, sicher zu bleiben", so A1-CCO-Consumer Natascha Kantauer-Gansch.

So sicher fühlen sich die Nutzer:innen

A1 hat gemeinsam mit dem Meinungsforschungsstudio Integral bereits 2020 die Einstellung und den Wissensstand der Internetnutzer:innen in Österreich erhoben. Demnach fühlen sich rund 62 Prozent der Nutzer:innen im Netz sicher, etwa 90 Prozent kennen die häufigsten Angriffsarten oder haben sie schon einmal gehört. Auch geben rund 40 Prozent der Befragten an, dass sie sich mit dem Thema Datenschutz auseinandersetzen. Die größte Unsicherheit erleben die Nutzer:innen beim Download und der Installation von Software und Programmen. Alle Details der Studie gibt es hier

"Der Anstieg der Anzeigen von Cyberkriminalität von 26 Prozent im Jahresvergleich 2019/20 lässt nichts Gutes für die kommenden Jahre erahnen. Über 36.000 Anzeigen wurden im privaten Bereich verzeichnet, von einer sehr hohen Dunkelziffer ist auszugehen. Die Aufklärungsquote dieser Art der Kriminalität kann mit diesem massiven Anstieg naturgemäß leider nicht mithalten. Auch A1 selbst verzeichnete 2020 über 30.000 Angriffe auf die Infrastruktur. A1 kann sich wehren. Damit das auch A1 Kund:innen können, haben wir ein breites Angebot für Privatkunden", erläutert Gilbert Wondracek, A1 Head of Security Operations. (as)

www.a1.net

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