Palfinger schickt Mitarbeiter zum Impfen nach Serbien

"Ohne Impfung gibt's keine Aufträge"

Nicht alle Länder haben einen schleppenden Impffortschritt: 2,5 Millionen Dosen Impfstoff aus China sowie eine Million Dosen anderer Impfstoffe sind in Serbien verfügbar. Im Balkan-Land haben 26 Prozent der erwachsenen Bevölkerung bereits die erste Dosis erhalten und auch Ausländer können sich dort impfen lassen. Diese Chance nützt auch der Salzburger Kranhersteller Palfinger. 40 Schlüsselarbeitskräfte seien in Serbien bereits gegen das Coronavirus geimpft worden. Der ursprüngliche Plan des Unternehmens, selbst Impfstoff nach Österreich einzuführen, sei nicht geglückt, daher habe man sich zu diesem Schritt entschlossen.

"Wir haben daher selbst rund 40 Mitarbeiter, die dringend international unterwegs sein müssen, im Ausland impfen lassen, und zwar mit den Vakzinen von Biontech/Pfizer und AstraZeneca", sagte CEO Andreas Klauser den SN. Funktioniert habe dies mit "engen Kooperationspartnern". "Wir machen das nicht zum Spaß. Wir müssen unsere Mitarbeiter schützen und im Geschäft bleiben", so Klauser weiter. Der Konzern laufe sonst Gefahr Aufträge zu verlieren, die sich über die nächsten drei bis fünf Jahre erstrecken. (jw)

www.palfinger.com

Nur traurig, dass man dafür ins Ausland fahren muss.

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