Der ORF hat seiner Streamingplattform "Flimmit" einen Relaunch verpasst. Der Fokus des Abrufdiensts werde verstärkt auf fiktionalem österreichischen Content liegen, so schrieb der Rundfunker auf orf.at am Montag in einem Artikel zum Relaunch. Gezeigt werden Online-first-Angebote aktueller ORF-Produktionen, aktuelle heimische Serien und Filme, österreichische Kultfilme sowie Dokumentationen und Kabarett.
Der Produktverantwortliche für Flimmit, Wolfgang Höfer, kündigte an, dass Flimmit "die digitale Bühne der österreichischen Film- und TV-Schaffenden sein“ solle.
Schwerpunkt auf Content "made in Austria"
Ausgewählte ORF-Produktionen, vor allem Serien und Filme und auch Dokumentationen, sollen auf "Flimmit" bereits vor der TV-Ausstrahlung zu sehen sein. Zum Auftakt gibt es die Vorabpremiere der neuen ORF-Serie "Letzter Wille", die die Erbenermittler Paul (Johannes Zeiler) und Julia (Brigitta Kanyaro) begleitet, zu sehen. Zum Angebot zählen unter anderem auch "Vorstadtweiber", "Soko Kitzbühel", "Schnell ermittelt" und "Braunschlag", "Ein echter Wiener geht nicht unter" und "MA 2412". Auch auf den österreichischen Film wird ein Schwerpunkt gelegt
"Der ORF muss seinen Content dort anbieten, wo ihn das Publikum erwartet. Der ORF-Player wird es dem Publikum einfacher machen, ORF-Produkte via Stream nonlinear und mobil zu konsumieren. Flimmit ist eines unserer Premiumprodukte mit Schwerpunkt auf fiktionalem, österreichischem Content und ein wichtiger Baustein unserer Playerstrategie", so Roland Weißmann, Chefproducer und Projektleiter des ORF-Players. (red)
www.filmmit.at
www.orf.at