Ryanair plant, Flüge gratis anzubieten

Deals mit Flughäfen sollen zur Finanzierung beitragen.

Erst kürzlich sorgte Ryan Air mit dem "Worst Job in Ireland" für Aufsehen - in einem Stelleninserat suchte Ryanair-Chef Michael O'Leary nach einem Assistenten. Der CEO, dem es zu assistieren gelte, sei laut Manager Magazin "misunderstood but beloved"(Eigenwahrnehmung O'Leary). Steuer-, Finanz- und Investmentkenntnisse werden ebenso vorausgesetzt wie eine Neigung zu genereller Schinderei, essentiell für den Job seien ein dickes Fell, engelsgleiche Geduld, Abneigung gegen Nonsens, ein eigenes Repertoire an Schlafliedern und Einschlafgeschichten sowie die Fähigkeit, ohne Schlaf und Kontakt zur Außenwelt auszukommen. Außerdem werden " massage qualifications" gefordert.

Jetzt macht das Unternehmen erneut Schlagzeilen:  Innerhalb nur weniger Jahre will die irische Fluglinie alle Flüge völlig kostenlos anbieten, so O'Leary auf der Airport Operators Association Conference in London.  Finanziert werden soll dies "aus lukrativen Deals mit den Flughäfen". Es geht um Anteile aus den Einnahmen des Flughafens und Einkäufe im Airport-Gebäude, konkretisierte er. (jw)

www.ryanair.com

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