Toyota fertigt künftig bei Magna

Nach Aufträgen von BMW und Jaguar hat Magna einen weiteren Mega-Deal an Land gezogen. Der Auto-Weltmarktführer will künftig in Graz fertigen lassen. Grund sei laut einem Bericht der Kleinen Zeitung das erste Kooperationsmodell von BMW und Toyota: Der Z4-Nachfolger und der Supra sollen sich nicht nur die Plattform, sondern auch die Technik über weite Strecken teilen. 60.000 Stück sollen jährlich  in Graz gefertigt werden.

BMW hat den Grazern der Zeitung zufolge auch einen Folgeauftrag für den auslaufenden Mini erteilt: Dem Vernehmen nach beginnt jetzt der Bau der neuen Fünfer-Limousine, die Anfang 2017 auf den Markt kommen soll. Bis zu 80.000 Stück jährlich sollen produziert werden.

Produktionseinbruch

Magna International ist in 29 Ländern präsent und beschäftigt mehr als 147.000 Personen. Von Jänner bis März stiegen die Erlöse des gesamten Magna-Konzerns um 15 Prozent auf 8,9 Mrd. Dollar (7,74 Mrd. Euro). Das Ebit legte von 631 Mio. auf 698 Mio. Dollar zu und unterm Strich blieben 492 Mio. nach 455 Mio. Dollar. Im Vorjahr  hat es bei Magna Graz einen Produktionseinbruch um ein Viertel gegeben - die Erlöse gingen um 1 Prozent auf 596 Mio. Dollar zurück. (jw)

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