Vor wenigen Tagen lud der Senat der Wirtschaft ins Schloss Mondsee, um "mit Liebe und Frieden" ein erfolgreiches Jahr ausklingen zu lassen und gleichzeitig mit mutigen Impulsen ins Jahr 2025 zu starten. Mit dabei: mehr als 300 führende Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Medien und Gesellschaft.
Unternehmer:innen in der Verantwortung
An dem Abend, der mit zahlreichen Programmpunkten, darunter spannende Vorträge, aufwartete, stand unter anderem im Fokus, wie Unternehmer:innen in Zeiten globaler Unsicherheiten, geopolitischer Krisen und sozialer Herausforderungen in der Verantwortung stehen, Werte für ihr Unternehmen, ihre Mitarbeitenden sowie ihr gesamtes Umfeld zu schaffen.
"In einer Welt, die von geopolitischen Krisen, Kriegen und Unsicherheiten geprägt ist, sind Liebe und Frieden mehr denn je die Grundlagen für unser Handeln. Sie sind nicht nur Ideale, sondern die notwendigen Werte, um die Spaltungen zu überwinden und den Weg zu einer gerechten und friedlichen Zukunft zu ebnen", brachte es Benita Ferrero-Waldner, Präsidentin des Senat der Wirtschaft und Außenministerin a.D., in ihrer Eröffnungsrede auf den Punkt. Der Senat stehe demnach als Brückenbauer für diese Werte, in einer Zeit, in der wir dringend Lösungen brauchen. "Jeder von uns trägt die Verantwortung, nicht nur zuzusehen, sondern aktiv zu handeln – mit Herz, Weitsicht und einer klaren Vision für die Zukunft."
Senats-Vorsitzender Hans Harrer ergänzte:
"Die Manager:innen des Wandels sind die wahren Macher unserer Zeit. Sie handeln, wenn andere zögern, und verwandeln Herausforderungen in Chancen. Mit Mut, Weitblick und Verantwortung gestalten sie die Zukunft – für ihre Unternehmen, ihre Teams und unsere Gesellschaft. Der Senat ist stolz, diese Wegbereiter:innen zu begleiten und zu stärken. Denn echte Veränderung brauche keine Zuschauer:innen, sondern Visionär:innen, die anpacken. "Die einzige Währung unserer Zeit ist das Tun", meint Harrer.
Was Sport und Wirtschaft gemeinsam haben
Ein weiteres Highlight an diesem Abend stellte zudem der Vortrag von ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick, der Denkanstöße zum Thema "Leistungsgesellschaft – (k)ein Thema von Generationen" gab und dabei Parallelen zwischen dem Spitzensport und der Wirtschaftswelt zog. Er meint: "Erfolg ist kein Zufall. Er erfordert Disziplin, Teamgeist und die Bereitschaft, sich kontinuierlich zu verbessern. Diese Eigenschaften verbinden Sport und Wirtschaft. Entscheidend ist, dass alle Beteiligten Verantwortung übernehmen – das ist der wahre Motor für Fortschritt."
"Liebe und Frieden" als Fundament
Der Abend Stand ganz im Zeichen des Mottos "Mit Liebe und Frieden", das gleich doppelte Bedeutung fand: Einerseits betonten die Vortragenden, dass diese Werte nicht nur menschliche Ideale seien, sondern gleichzeitig auch essenzielle Grundlagen für eine nachhaltige Wirtschaft sowie eine gerechte Gesellschaft. "Diese Werte verbinden uns und verleihen unserem Handeln Sinn", appellierte Ferrero-Waldner. Der Senat sei ein Ort, an dem diese Ideale nicht nur besprochen, sondern aktiv gelebt werden würden.
Andererseits wurde der festliche Rahmen dafür genutzt, Spenden für die wohltätigen Projekte Diamani-Kouta und Rettet das Kind Salzburg zu sammeln. Eine stattliche Summe von 12.800 Euro kam für den guten Zweck zusammen. Passend dazu zeichnete der Senat der Wirtschaft an diesem Abend Andrea Drexel, CEO von Rettet das Kind Salzburg, für ihren außerordentlichen Einsatz für Kinder und Familien in Not mit dem Social Award aus.
Außerdem wurden im Zuge des Jahresausklangs zahlreiche Unternehmer:innen in den Senat berufen. Wer dies alles ist, können Sie in unserer Infobox nachlesen.
Eindrücke von der Veranstaltung finden Sie in unserer Galerie.
www.senat.at
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