Die Wiener Kaffeehauskultur ist nicht nur in der Bundesstadt ein hohes Gut, auch über die Landesgrenzen hinaus genießt sie hohes Ansehen. Eines der traditionsreichsten Cafés Wiens ist jenes mit Namen Landtmann. Das Café Landtmann feierte im vergangenen Jahr bereits das 150-jähriges Jubiläum. Die letzten 40 Jahre davon wurden von der Familie Querfeld verantwortet. Die Eigentümer legen großen Wert darauf, den altbewährten Charme des Cafés zu erhalten, scheuen sich aber auch nicht davor, Moderne Einzug halten zu lassen. Das beweist das Wiener Wahrzeichen unter anderem mit seiner neuesten Kooperation. Gemeinsam mit dem Haferdrinkhersteller Oatly veranstaltet es am 8. November einen milchfreien Tag, bei dem alle tierischen Milchprodukte durch pflanzliche Alternativen ersetzt werden – eine Revolution in der Wiener Kaffeehaustradition.
"Baba Kuhmilch, servus Haferdrink"
Gäste des Cafés erhalten an diesem Tag alle Kaffeespezialitäten mit Oatly Barista Edition anstatt mit dem tierischen Pendant. Auch das klassische Frühstück und die nachmittäglichen Mehlspeisen sowie die herzhaften Hauptgerichte werden mit den Produkten von Oatly komplett ohne tierische Lebensmittel, zubereitet. So wird es unter anderem Kürbis-Süßkartoffelsuppe geben, Gemüse im Backteig, Gans ohne Gans, Kürbis-Erdäpfel-Strudel, Mangoschnitten, Apfelstrudel mit Oatly-Vanillesoße und sogar heiße Schokolade mit Marshmallows. Auch der bekannte Guglhupf bekommt ein pflanzliches Makeover.
"Das Café Landtmann ist seit 150 Jahren ein Spiegel der sich verändernden Gesellschaft, dazu zählen auch Themen wie Lebensmittelproduktion und Ernährungsformen. Wir im Landtmann sind schon immer offen für neue und innovative Produkte und Projekte – auch mit dem Bewusstsein, dass wir damit auf Kontroversen stoßen können. Am 8. November auf tierische Produkte zu verzichten, soll ein Statement sein und Bewusstsein dafür schaffen, dass wir selbst in einem Traditionshaus wie unserem, ein umfassendes Angebot ohne Milchprodukte anbieten können und es keinem unserer Gäste an etwas fehlen wird – ganz im Gegenteil, Genuss und Freude sollen wie jeden Tag im Mittelpunkt des Besuchs bei uns sein", so Berndt Querfeld, Geschäftsführer des Cafés Landtmann.
Bühne für pflanzliche Kulinarik
Eigentlich gilt das Café Landtmann als Treffpunkt von Wirtschaft, Kunst, Wissenschaft und Politik. Doch am 8. November verwandelt es sich in eine Bühne für pflanzliche Kulinarik und lenkt damit den Fokus auf eine bewusstere und nachhaltigere Ernährung. Ein Drittel der globalen Treibhausgasemissionen kommt aus dem Lebensmittelsektor – ungefähr die Hälfte davon aus der Tierhaltung. Oatly, aber auch andere Hersteller:innen pflanzlicher Alternativen, sind überzeugt, dass eine Umgestaltung der Lebensmittelindustrie notwendig ist, um eine Chance gegen die Klimakrise zu haben.
Oatly setzt sich daher immer wieder für eine nachhaltigere, pflanzenbetontere Ernährung ein. Ziel ist es zu zeigen, wie einfach und vor allem g'schmackig es sein kann, sich ohne tierische Produkte zu ernähren. Und ihr Plan geht auf: bei einer Blindverkostung in Deutschland bevorzugten 53 Prozent Oatly Barista statt Kuhmilch im Kaffee, ein Zeichen dafür, dass der Haferdrink das Potenzial hat, die Kaffeehauskultur auf ein nächstes Level zu heben. "Wir zeigen, dass selbst in der traditionellen Wiener Kaffeehauskultur Haferdrink, welcher im Schnitt eine geringere Klimaauswirkung hat als Kuhmilch, seinen Platz hat", sagt Roland Griesebner, Geschäftsführer Oatly DACH & Polen. Mit dieser Aktion demonstrieren wir, wie selbstverständlich eine pflanzenbetontere Ernährung im Alltag sein kann. Wir wollen den Gästen die Möglichkeit geben, Pflanzliches zu probieren und zu erkennen, dass unsere Produkte nicht nur besser für unseren Planeten sind, sondern auch großartig schmecken. Je mehr Menschen in den Genuss unseres Haferdrinks kommen, desto eher bleiben sie dabei, weil er geschmacklich überzeugt."
www.landtmann.at
www.oatly.com
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