Fotos der Veranstaltung
Technology Impact Summit bot wegweisende Keynotes und Diskussionen

Mehr als 300 internationale Expert:innen, Studierende sowie führende Köpfe aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und Start-ups kamen in der Grazer Seifenfabrik zusammen, um gemeinsam über die weitreichenden Auswirkungen Künstlicher Intelligenz zu sprechen.

Kürzlich fand in Graz der Technology Impact Summit in der Seifenfabrik statt, zu dem mehr als 300 internationale Vertreter:innen diverser Branchen kamen, um gemeinsam über das Thema Künstliche Intelligenz (KI) zu diskutieren. Das Rahmenprogramm bestand aus Keynotes und angeregten Wortwechseln, die mit akademischer Forschung und praxisnahen Anwendungsbeispielen verknüpft wurden. Initiiert wurde das Event von der Universität Graz, der Technischen Universität Graz, Joanneum Research und der FH Joanneum. Die Moderation übernahm Fanny Stapf vom ORF. 

Gemeinsames Pre-Event

Bereits am Vortag des Technology Impact Summits fand ein Pre-Event im "Unicorn" der Universität Graz statt, welches unter anderem von Thomas Burri (Hochschule St. Gallen), Jurist Martin Schiefer, Helmut List (AVL List), Marlene Hanschitz-Halikias (Grant Thornton), Harald Leitenmüller (Microsoft) und Andreas Martin (Porsche Media & Creative) besucht wurde. 

Gehaltvolle Redebeiträge

Im Rahmen des Hauptevents waren zahlreiche Panels Teil des Programms, wobei die Beiträge von Bestseller-Autorin und Wissenschaftlerin Julia Shaw (University College London) und der des Wirtschaftsministers Martin Kocher zu den Höhepunkten der Veranstaltung zählten. Shaw bot Einsichten zum "Tanz des Gehirns mit der Künstlichen Intelligenz", während Kocher die Standortvorteile des AI Acts für Europa beleuchtete.

Im gemeinsamen Austausch widmeten sich außerdem Markus Kneer von der Universität Graz und Sonja Schmer-Galunder von der University of Florida den ethischen Dimensionen der Künstlichen Intelligenz. Elisabeth Lex (TU Graz), Jana Lasser (Universität Graz) und Mic Hirschbrich (Apollo.ai) wiederum brachten eine kritische Perspektive ein und behandelten die Rolle Europas im globalen Wettbewerb um die technologische Führung. Die Expert:innen betonten dabei die Notwendigkeit europäische Werte und humanistische Ansätze in die Entwicklung und Anwendung von Künstlicher Intelligenz zu integrieren. 

Konrad Paul Liessmann von der Universität Wien, Viktor Mayer-Schönberger von der Oxford University und Anna-Maria Wallner von Die Presse gingen hingegen der Frage nach, wer künftig die Oberhand haben wird - Mensch oder Maschine. Insgesamt wurde die KI als Förderung der Bequemlichkeit, nicht jedoch als kulturelle Revolution eingeschätzt. 

Wer an der Veranstaltung teilnahm 

Sich den Technology Impact Summit nicht entgehen lassen, wollten Michael Baumann (HI Executive Consulting), Jürgen Baumgartner (Agilox), Walter Bauer (Cancom), Thomas Benedikt (Price Waterhouse Coopers), Horst Bischof (TU Graz), Karl-Heinz Dernoscheg (WK Stmk.), Barbara Eibinger-Miedl (Land Steiermark), Dagmar Eigner-Stengg (Stmk. Sparkasse), Verena Ennemoser (Landesverwaltungsgericht), Markus Fallenböck (Universität Graz), Michael Hammer (FH Joanneum), Alexander Hartmann (Microsoft), Wolfgang Hofer (Siemens Energy), Oliver Kröpfl (Stmk. Sparkasse), Astrid Mair am Tinkhof (L’Oréal), Kurt Maier (IV Steiermark), Heinz Mayer (Joanneum Research), Dominik Meisinger (Brutkasten), Susanne Mortimore (LexisNexis), Eduard Müller (FMA), Martin Payer (FH JOANNEUM), Andreas Rast (Die Presse), Peter Riedler (Universität Graz), Brigitte Scherz-Schaar (Land Steiermark), Dietmar Spangl (Grazer Wechselseitige), Klaus Steinmaurer (RTR), Heidrun Strohmeyer (Bundeskanzleramt), Markus Tomaschitz (AVL List), Christian Wenzl (Microsoft), Dietmar Wiesinger (Cancom) sowie Wolfgang Wisek (Bundeskanzleramt). 

LEADERSNET war sowohl beim Empfang des Summits dabei – Eindrücke finden Sie hier – als auch bei der Veranstaltung. Die entsprechenden Fotos sehen Sie hier

www.ti-summit.com

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