Das Quartier "Am Hirschfeld"
Wohnungsübergabe in Wien-Floridsdorf

Drei Gebäude mit insgesamt 110 Wohnungen wurden realisiert.

Das Quartier "Am Hirschfeld" in der Gerasdorfer Straße ist ein neues Wohnviertel am ländlichen Stadtrand des 21. Wiener Gemeindebezirks.

110 Wohnungen

Das ÖSW errichtete drei Wohngebäude mit insgesamt 110 Mietwohnungen mit zwei bis vier Zimmern, davon jeweils 55 geförderte und 55 supergeförderte (SMART) Einheiten. In einem der Bauteile zieht außerdem ein Kindergarten ein, der auch für die Umgebung einen Mehrwert darstellen soll, ebenso wie Kinder- und Jugendspielplätze am Gelände. Zwei der Wohngebäude sind als Terrassenhäuser angelegt, die zur Gerasdorfer Straße hin abgetreppt sind. Der dazwischenliegende Baukörper ist ein Atriumhaus mit innenliegenden Laubengängen und einem begrünten Innenhof als Begegnungszone. Ein Wandgemälde des Künstlers Michael Urban, das sich über die gesamte Gebäudehöhe spannt, ist hier ein besonderer Höhepunkt. Alle Wohnungen verfügen über mindestens eine private Freifläche.

Dank Erdwärme, Grundwasser und Sonnenenergie soll es nahezu autark mit Energie versorgt werden.

Mehrwert für soziale und gemeinschaftliche Entwicklung

"Quartiere wie das am Hirschfeld bieten einen wesentlichen Mehrwert für die soziale und gemeinschaftliche Entwicklung. Die Bewohner:innen profitieren von einem breiten Angebot an unterschiedlichen Wohnformen, einer guten Verkehrsinfrastruktur sowie großzügigen Grün- und Freiflächen, die das Gemeinschaftsleben fördern. Diese intelligente Verknüpfung verschiedener Lebensbereiche ermöglicht ein hohes Maß an Lebensqualität", sagt Markus Fichta, stellvertretender Generaldirektor des ÖSW Konzerns.

Besonders hebt Fichta die energieeffiziente Planung hervor: "Wir haben hier wertvollen, leistbaren Wohnraum mit einer innovativen, klimafreundlichen Energieversorgung geschaffen."

Wärmepumpe und Co.

Das Quartier soll in Zukunft über Wärmepumpen, welche die Energie von Erdwärme und Grundwasser nutzen, mit Wärme, Kühle und Warmwasser versorgt werden. Dafür werden Erdwärmesonden in jeweils 150 Metern Tiefe sowie Brunnenanlagen genutzt. Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Wohnhäuser liefern einen Teil des benötigten Stromes zum Betrieb der Wärmepumpen.

www.oesw.at

www.are.at

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