Wer im Spätsommer oder Herbst Urlaub macht, profitiert nicht nur von meist günstigeren Preisen im Vergleich zur Hauptsaison, sondern auch vom angenehm warmen, aber nicht zu heißen Klima. Und es muss auch nicht immer eine Flugreise sein, hat Österreich doch selbst so viel zu bieten. Wer gerne in die grüne Natur abtaucht, kann so etwa eine Auszeit in Osttirol buchen. Hier gibt es zahlreiche Hotels für Sportliche, aber auch für Genießer.
Eine Residenz, die beides verbindet, ist etwa das Gradonna 4* Mountain Resort in Kals am Großglockner. Mit einer Lage auf 1.350 Höhenmetern hat man hier nicht nur einen atemberaubenden Ausblick auf den höchsten Berg des Landes, sondern auch auf den Nationalpark Hohe Tauern. Je nachdem, wie man sich hier das eigene Budget setzt, kann man entweder in den Zirbenholz-Zimmern oder -Suiten hausen, die sich im Haupttrakt oder in einem Glasturm befinden – oder man entscheidet sich für ein eigenes Chalet. Diese bieten mit ihren bis zu 250 Quadratmetern Wohnfläche viel Platz zum Entfalten. Zudem verfügen Chalet-Bewohner:innen über ein eigenes Private Spa. Aber auch bei den Zirbenholz-Zimmern und -Suiten kann man sich – je nach gebuchter Kategorie – über eigene Saunen oder Infrarotkabinen freuen. Was alle Zimmerkategorien gemeinsam haben, sind bodentiefe Panoramafenster und eine Gestaltung mit Naturmaterialien wie Loden, Leinen, Leder und Hölzer.
Die Ruhe nach dem Sturm
In der Umgebung lädt ein 250 Kilometer langes Wander- und Radwegenetz dazu ein, sich aktiv zu betätigen. Dank beschilderter Touren mit unterschiedlichen Höhenlagen und Schwierigkeitsgraden gibt es hier selbst für Nichtsportler:innen keine Ausreden. Neben Ausflügen auf eigene Faust kann man sich aber auch einen Guide an seine Seite holen. Neben einer Großglockner-Besteigung mit einem einheimischen Bergführer oder einer Tour mit Nationalpark-Rangern belebt eine geführte Barfußwanderung alle Sinne. Radler:innen finden in der Umgebung des Resorts zahlreiche MTB-Strecken, ein Singletrail, aber auch vielfältige Routen für Genussradler:innen.
Nach einem anstrengenden Tag lässt es sich dann im hauseigenen Mountain-Spa entspannen. Die rund 3.000 Quadratmeter warten mit einem Indoor- und Outdoor-Pool sowie mehreren Saunen, Relaxzonen und Treatment Rooms auf. In letzteren wird ausschließlich mit der resorteigenen Naturkosmetiklinie "Magdalena's made in Tyrol" behandelt.
Nachhaltigkeit als roter Faden des Resorts
Nach all dem kann schon einmal der Magen knurren. Im mit zwölf Gault&Millau-Punkten ausgezeichneten Gourmetrestaurant kann man dementsprechend abends direkt im Resort speisen. Und mittels offener Schauküche sogar dabei zusehen, wie Chefkoch Michael Karl sein Handwerk verrichtet. Verarbeitet werden hier neben Kräutern und Gemüse aus dem eigenen Garten auch Wild, das in den umliegenden Wäldern geschossen wurde, sowie Fleisch von heimischen Bauern.
Nachhaltigkeit ist nicht nur in der Küche Thema, sondern im gesamten Resort: Gäste erwartet hier eine eigene Trinkwasserquelle sowie Ladestationen für E-Bikes und E-Autos. Wer mit dem Zug anreist, wird mittels Shuttle kostenlos vom Bahnhof abgeholt. Zudem wird am Gelände mit einem Biowärmekraftwerk Energie erzeugt. Aufgrund seiner Bemühungen ist das Gradonna als einziges Resort in ganz Tirol nach der Umweltmanagementnorm ISO 14001 zertifiziert.
www.gradonna.at
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