Im Sinne der Mastercard-Strategie 2028
Bei exeet Card Group wird jetzt auf neuem Level recycelt

Einer der führenden Hersteller von Chip-, Plastik- und Holzkarten setzt künftig ausschließlich auf die Herstellung von Bezahlkarten aus rPVC und rPET.

Wie die exceet Group verkündete, setzt sie sich künftig noch stärker für die Förderung der Kreislaufwirtschaft durch das Closed-Loop-System ein. Und handeln so ganz im Sinne der Mastercard-Strategie 2028. Laut Plan werden bis Ende 2025 nahezu 100 Prozent der Bezahlkarten aus rPVC oder rPET produziert. Betroffen sind alle Debit-, Kredit- und Prepaidkarten. "Mit der Umstellung unseres Bankkartenportfolios auf wiederverwertete Materialien setzen wir eine weitere Maßnahme zur Verbesserung unseres ökologischen Fußabdrucks", so Robert Wolny, COO der exceet Card Group über die Neuerung.

Vorreiter

Schon in den vergangenen Jahren hat sich das Unternehmen mit dem Thema Recycling beschäftigt und fokussierte sich dabei auf die Rückführung von Produktionsabfällen in den Produktionsprozess, um so aus alt neu werden zu lassen und die Abfälle für die Herstellung von Bezahl-, Zutritts- und Kundenkarten zu nutzen. Auf diese Weise wurden seit Beginn der Kartenproduktion aus recyceltem Material bereits Tonnen an PVC wiederverwendet, statt weggeworfen. Damit zeigte die exceet Group schon früh Engagement in puncto Nachhaltigkeit. 

Kundenwünsche

Auf dem Weg zu einem geringeren ökologischen Fußabdruck arbeitet das Unternehmen eng mit Banken und Mastercard zusammen, denn bei der Kartenherstellung aus recyceltem Kunststoff kann der CO2-Ausstoß drastisch verringert werden. "Konsument:innen treffen immer bewusstere Entscheidungen und erwarten von ihren Banken wirklich nachhaltige Lösungen. Als Kartenhersteller sehen wir unsere Verantwortung in der ständigen Weiterentwicklung der Kartenherstellung und setzen deshalb verstärkt auf wiederverwertbare Kunststoffe", erklärt Uli Reutner, CEO der exceet Card Group. Weiter heißt es: "Wir freuen uns, dass bereits der Großteil unserer Bankkund:innen diesen Weg mit uns gemeinsam beschreitet und damit aktiv an der Kreislaufwirtschaft teilnehmen. Damit zeigen wir unser Verantwortungsbewusstsein gegenüber Mensch und Natur."

Unterstützung auf dem Weg zur mehr Nachhaltigkeit

Auch Mastercard unterstützt Banken beim Übergang auf öko-zertifizierte Karten. Sie prüfen das Material und die Herstellerangaben bezüglich Nachhaltigkeit und lassen beides von einem unabhängigen Drittprüfenden validieren. Erst danach darf eine Karte das "Card Eco"-Zertifizierungszeichen tragen, das Mastercard bereits 2021 eingeführt hat.

Ab 2028 müssen weltweit neu produzierte Mastercard-Karten aus nachhaltigeren Materialien hergestellt werden - unter anderem aus recycelten oder biobasierten Kunststoffen wie rPVC, rPET oder PLA1. "Bei Mastercard sind wir davon überzeugt, dass nachhaltige Innovationen die Zukunft der Finanzbranche prägen werden. Daher sind wir besonders stolz darauf, mit Partnern wie der exceet Card Group zu kooperieren, um gemeinsam den Wandel hin zu einer nachhaltigen Finanzwelt zu beschleunigen", so Michael Brönner, Country Manager von Mastercard Österreich über die Zusammenarbeit. 

www.exceet-card-group.com

www.mastercard.at

www.bank99.at

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