Kultur-Hotspot
Galerie 2.0: Node Contemporary bietet kunstvollen Rahmen für Events

| Gerhard Krispl 
| 16.06.2024

Kunst und Kultur soll in den Räumlichkeiten des Palais Festetics nicht nur bestaunt, sondern gefeiert werden.

"Wir wollen das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden", erklärt Axel Walek, CEO und Initiator von Node Contemporary. Und tatsächlich: aktuell macht der Unternehmer mit unkonventionellen Zugängen seine Galerie zum Stadtgespräch. So hat sich das Projekt nicht nur auf die Zwischennutzungen von wechselnden historischen Gebäuden einen Namen gemacht, die "eine Form der urbanen Intervention darstellen, die sowohl ästhetische als auch soziale und ökonomische Vorteile mit sich bringt", sondern ist auch bei Szenegänger ein Begriff. Das zum Kultur-Hotspot auserkorene Palais Festetics in der Wiener Berggasse 16, beheimatet aktuell nicht nur die Galerie mit den beiden Eröffnungsausstellungen "Mirror Mirror" und "Free Fall", die selbst mit einem vielschichtigen Programm an Kulturveranstaltungen aufwartet, sondern steht auch externen Events aufgeschlossen gegenüber.

"Kunst will gesehen werden"
Events seien ein integraler Bestandteil des Gesamtkonzepts der Galerie, erklärt auch Benjamin Sagan, der die Eventsparte der Galerie verantwortet. "Sie tragen maßgeblich dazu bei, ein lebendiges und erfolgreiches Kunstumfeld zu schaffen. Durch die Veranstaltung von Vernissagen, Künstlergesprächen und diversen Festen, bewegen wir Menschen – Kunst will ja vor allem gesehen werden", erklärt der Routinier, dessen Name so manchem in Verbindung mit der Horst Group in Erinnerung kommt. Das Ziel dahinter ist klar: "Attraktive Veranstaltungen erreichen nicht nur bestehende Interessenten, sondern ziehen natürlich auch neue Besucher an."

Node Contemporary
"Jeder ist willkommen", so Axel Walek. Eine Diversifizierung des Publikums. ©Mila Zytka

Publikumsmagnet
Auf die Frage, ob es Events brauche, um junge Menschen für Kunst zu begeistern, gibt sich Walek diplomatisch. "Die neue Generation beschäftigt sich mit Kunst oft auf andere Art und Weise und sieht diese mehr als Lebensstil. Auch der Umgang mit, oder die Definition von Kunst ist oft eine gänzlich andere." Events, so meint er weiter, seien deshalb immer eine gute Plattform – nicht zuletzt, weil man Werke in Gesellschaft oftmals anders wahrnimmt und erlebt. Dennoch sieht die Galerie die Kunst im Zentrum. Durch eine sorgfältige Planung und die Schaffung einer unterstützenden Atmosphäre werden die gezeigten Kunstwerke immer eine zentrale Rolle spielen, verspricht Sagan. Die Kunst nicht zur Kulisse zu machen, sondern sie ins Rampenlicht zu rücken, ist das erklärte Ziel. Dafür brauche es in der heutigen Zeit auch neue Impulse und Ideen abseits der gewohnten Denkmuster. "Im Prinzip kann man sagen, die Kunstszene hat sich nicht weniger verändert als viele andere Bereiche unseres Lebens", meint Walek. "Die Nachfrage nach unseren Räumlichkeiten ist groß, ich glaube, es liegt an der zeitlich begrenzten Verfügbarkeit und an dem Wunsch nach etwas Besonderem", reüssiert Sagan. Der Grenzgang zwischen den vermeintlich unterschiedlichen Welten scheint also zu funktionieren.

www.nodecontemporary.com

 

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Herausgeber von LEADERSNET-ART ist Gerhard Krispl.

 

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