Runtastic Gründer setzt auf Fit to go

Florian Gschwandtner investiert in Tiefkühlkost Start-up

Fit to go möchte 2024 ordentlich durchstarten. Nun sollen namhafte Investoren dafür sorgen, dass das oberösterreichische Start-up seinen Plan in die Tat umsetzen kann. Neben Runtastic-Gründer und Investor Florian Gschwandtner investieren auch Thomas Baldinger, Alexander Kolar und Philipp Kuibus in das Jungunternehmen, das laut eigenen Angaben qualitativ hochwertige, ausgewogene Tiefkühlmahlzeiten herstellt und diese sowohl im B2B-Bereich als auch im B2C-Onlineshop vertreibt.

Gesunde Tiefkühlkost statt aufwendiges Meal Prepping

Die Inspiration für diese Idee zog der 22-jährige Gründer, Julian Kolar, aus seiner eigenen Erfahrung. Ihm wurde das Meal Prepping für Mahlzeiten nach Trainingseinheiten im Fitnessstudio zu aufwendig, weshalb er Fertiggerichte entwickeln  wollte, die auf die Bedürfnisse nach dem Sport abgestimmt sind. Parallel zu seinem Studium gründete er ein Unternehmen mit laut eigenen Angaben gesunden Tiefkühlprodukten, die genau auf diese Anforderungen zugeschnitten sein sollen. Was als Lösung für Fitnessstudios begann, entwickelte sich weiter. Julian Kolar zufolge wurden Entscheidungsträger:innen verschiedener Unternehmen auf die Produkte aufmerksam und wollten diese auch für die Mitarbeiterverpflegung in ihren Unternehmen einführen. 

"In Fit to go habe ich sofort sehr viel Potenzial gesehen. Als großer Fitness-Fan bin ich begeistert vom Produkt und das innovative Geschäftsmodell bietet zahlreiche Chancen auf dem B2B-Markt", so Investor Florian Gschwandtner.

Innovatives Konzept im B2B-Bereich

Das frische Kapital der Investoren, an dem auch der Bruder des 22-Jährigen, Alexander Kolar, beteiligt ist, soll für die weitere Digitalisierung des Geschäftsmodells eingesetzt werden. Ein Schwerpunkt liege auf der Erweiterung innovativer, vollautomatisierter Automatenkonzepte, die eine personallose Verpflegungslösung für Unternehmen und Fitnessstudios bieten, heißt es in einer Aussendung von Fit to go. Sie ermöglichen rund um die Uhr Zugang zu den Produkten. 

Mittlerweile kann Fit to go auf mehr als 100 B2B-Kunden verweisen, darunter bekannte Namen wie Voestalpine, Sparkasse und Staff24. Durch den kürzlichen Eintritt in den deutschen Markt und Vertragsabschlüsse mit B2B-Kunden in München, u.a. mit dem Fitnessstudio clever fit, erweitert das Start-up zuletzt seine Präsenz im B2B-Segment.

Umfassender Service und volle Automation

Fit to go bietet mit einem Team von sechs Personen ein Servicepaket an. Dieses beinhaltet laut dem Start-up nicht nur die Gewährleistung der langen Haltbarkeit der Gerichte, sondern auch die Bereitstellung der notwendigen Hardware zur Lagerung und Erwärmung sowie die Installation und Wartung der Automaten für eine reibungslose Ausgabe.

"Dieses Investment ist ein klares Zeichen des Vertrauens in unsere Vision, gesunde Ernährung einfach und zugänglich zu machen. Mit unserem erweiterten Angebot und der automatisierten Produktausgabe sind wir bestens positioniert, um neue Märkte zu erschließen und unseren Kunden erstklassige Lösungen anzubieten", so Julian Kolar.

www.fittogo.at