Wiener Musikszene im Kino statt auf der Bühne

Der Österreichische Underground feierte Leinwand-Debüt bei der Premiere von Philipp Jedickes Dokumentation "Vienna Calling" im Gartenbaukino.

Bei einem "Wanda"-Konzert im Jahr 2015 kam dem deutschen Regisseur Philipp Jedicke die Idee zur einer Dokumentation über die Wiener Musikszene. Es dauerte einige Jahre, bis das Projekt "Vienna Calling" es auf die Leinwand schaffen sollte. Am Dienstagabend war es nun endlich soweit: Im Gartenbaukino lud man zur Premiere des Doku-Musicals. Den Protagonist:innen des Films – darunter Der Nino aus Wien, esRap, Gutlauninger, Lydia Haider und Voodoo Jürgens – wurde eine weitere, filmische Bühne geboten. 

Konzert-Feeling im Kino

Der Film zeigt viele Facetten der Wiener Kultur abseits des Mainstreams. Die lokale Szene ließ es sich nehmen, bei der Wiener Premiere –  seine Weltpremiere feierte der Streifen bereits bei der Diagonale in Graz  – mitzufeiern. Neben den Leinwandhelden saßen auch Manuel Rubey, Gerald Votava, Birgit Fenderl, Erich Joham, Judith Altenberger oder Georg Friedrich in den Kinosesseln. 

Eindrücke von der Premiere sehen Sie hier und hier

www.filmladen.at

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