Burgerista-Insolvenz lässt auch Holding in Konkurs schlittern

| Tobias Seifried 
| 10.07.2022

Pleite der Burger-Kette löst ein weiteres Konkursverfahren, bei dem keine Sanierung geplant ist, aus.

Ende Juni musste Burgerista Insolvenz anmelden (LEADERSNET berichtete). Von der Pleite der oberösterreichischen Burger-Kette sind rund 45 Gläubiger sowie 130 Mitarbeiter:innen betroffen. Und nun haben die finanziellen Turbulenzen eine weitere Konsequenz.

Holding mit 600.000 Euro überschuldet

So wurde am Landesgericht Linz auch über die "Tripleat Managementverwaltungs GmbH & Co KG" ein Konkursverfahren eingeleitet. Diese Holding wurde 2014 gegründet, um Beteiligungen der Burgerista Gruppe zu kaufen und zu verwalten. Laut dem KSV 1870 sei keine Sanierung geplant. Der Schuldenstand beträgt rund 600.000 Euro. "Der noch zu bestellende Insolvenzverwalter wird die Unternehmensschließung und bestmögliche Verwertung der Aktiven vornehmen", so Petra Wögerbauer vom KSV1870.

Burgerista strebt Sanierung an

An den Burgerista-Plänen ändert die Pleite der Tripleat Managementverwaltungs GmbH & Co KG nichts. Die insgesamt acht Filialen sollen geöffnet bleiben. Im Rahmen der Insolvenz wurde hier im Gegensatz zur Holding nämlich sehr wohl ein Antrag auf ein Sanierungsverfahren gestellt.

www.burgerista.com

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