"pro.earth" nennt sich eine Social-Media-Plattform aus Österreich, die dabei helfen soll CO2 einzusparen. Vorgestellt wurde "pro.earth" am Freitag von Burgendlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, Energie-Burgenland-Chef Stephan Sharma sowie "pro.earth"-Geschäftsführer Wolfgang Schwayda.
"Wir haben uns ein sehr ambitioniertes Ziel gesetzt: Das Burgenland soll bis 2030 klimaneutral sein. Die Einbindung der Bevölkerung ist dabei der Schlüssel zum Erfolg", so Doskozil. Stephan Sharma ergänzte: "Für das Burgenland geht es auf in ein neues Jahrhundert. Große Aufgaben erwarten uns hier, eine der wichtigsten wird sein, unser Land unseren Kindern mit einer intakten Natur und lebenswert zu hinterlassen. Dazu braucht es die Energiewende und aktiven Klimaschutz."
Unterstützung für User:innen bei CO2-Reduktion
"pro.earth" verbindet Menschen im gemeinsamen Streben nach einem nachhaltigeren, CO2-einsparenden Leben. Dabei werden sowohl kreative Ideen als auch alltagstaugliche Tipps der Bevölkerung veranschaulicht und eine Klimaschutz-Community aufgebaut. Durch das Vorleben umweltfreundlichen Handelns sollen Menschen inspiriert und motiviert werden, die Umwelt zu schützen Der Startschuss erfolgt im Burgenland, "pro.earth" plant, ab 2022 die Plattform international auszurollen.
Unterstützt wird dies durch einen Gamification-Ansatz: Einfache Lösungen werden in Form von Challenges verbreitet und User animiert, nachhaltig zu leben. Dadurch soll vor allem die Jugend sensibilisiert werden. Mit einem großen Schulprojekt sollen im ersten Quartal 2022 vor allem auch Kinder und Jugendliche für das wichtige Thema erreicht werden. Digital und zielgruppenorientiert aufbereitet erfahren Schüler:innen Wissenswertes rund um den Klimawandel und können kreativ und aktiv CO2-Einsparungs-Projekte planen und gemeinsam umsetzen.
"Nicht nur einzelne User:innen können auf 'pro.earth'-Challenges starten und so einen wichtigen Beitrag zur CO2 Einsparung leisten, sondern auch Unternehmen, Organisationen oder politische Verwaltungen – von Gemeinden über Bezirke bis hin zu Staaten. Challenges können so zu Competitions werden und neue Standards setzen", beschreibt COO Thomas Preis das Herzstück von "pro.earth".
Wettbewerb der Ideen
User:innen haben die Möglichkeit in einem "Wettbewerb der Ideen" Verbesserungen für das Weltklima einbringen. Die geeignetsten werden von einem wissenschaftlichen Beirat bewertet und allen in Form von Challenges zugänglich gemacht. Somit nimmt die "pro.earth"-Community gleich aktiv am Entwicklungsprozess der CO2-reduzierenden Aktivitäten teil. Die Werbung der Plattform ist regionalisiert und 30 Prozent aller Werbeeinnahmen fließen direkt in CO2-Einsparungs-Projekte aus den Bereichen Umwelt, Energie und Bildung. Für diese Einsparungen erhalten die werbenden Unternehmen noch zusätzlich CO2-Zertifizierungen.
"Wir befinden uns in besonders herausfordernden Zeiten, wir befinden uns inmitten einer Klimakrise. Bei vielen Menschen spürt man eine Ohnmacht angesichts all dieser Entwicklungen und genau hier möchten wir mit 'pro.earth' ansetzen. Raus aus der Machtlosigkeit und rein ins Tun, und zwar nicht alleine, sondern gemeinsam mit anderen", erklärt "pro.earth"-Geschäftsführer Schwayda. (as)
www.pro.earth
Kommentar schreiben