Eine erste erfreuliche Zwischenbilanz in Sachen Mehrwegbecher für den Coffee to go ziehen Umweltstadträtin Ulli Sima und der Geschäftsführer von Cup Solutions, Christian Chytil bei einer "Kaffeetour" zu den Partnern durch die Innere Stadt. Wiens erstes Mehrwegsystem für Coffee to go – Becher wird hervorragend angenommen: Allein in den ersten beiden Monaten wurden 50.000 myCoffeeCups ausgegeben, damit rund eine Tonne Müll vermieden und das Klima entlastet.
"Bereits in den ersten Wochen haben die Kaffeetrinker dank Mehrweg eine Tonne Müll eingespart. Ich freue mich über die hohe Akzeptanz der Wienerinnen und Wiener für die Abfallvermeidung und Klimaschutz", so Sima. Ein Mehrwegbecher wird bis zu 500 Mal wiederverwendet.
Innovatives System auf Wachstumskurs
Waren es zu Beginn des Projekts noch 30 Partner‐Betriebe, bei denen es den myCoffeeCup als Alternative zum Wegwerfbecher gab, setzen heute bereits 50 Betriebe in Wien auf das innovative Mehrwegsystem. "Wir freuen uns sehr, dass bereits so viele Partner und Partnerinnen sich bei Coffee to go für den Umweltschutz entschieden haben. Durch jene 50.000 Wegwerfbecher, die wir seither gemeinsam vermieden haben, haben wir bereits eine Tonne Müll eingespart", zeigt sich Christian Chytil, Geschäftsführer von Cup Solutions zufrieden.
Pilotprojekt soll 1.000.000 Wegwerfbecher vermeiden
Allein in Wien werden jährlich rund 84 Millionen Wegwerfbecher verbraucht. Eine Umweltbelastung, die so nicht nötig ist, findet auch Michael Mann, Junior‐Chef von der Bäckerei der Mann: „Der nächsten Generation möchte ich einen besseren Planeten hinterlassen. Für mich war daher klar, dass ich das Projekt als einer der Ersten unterstütze". Die Bäckerei ist bereits mit neun Filialen mit an Bord – und bietet die Mehrwegbecher in jeder ihrer Filialen im ersten Bezirk an.
Insgesamt wollen die myCoffeeCup‐ Partnerinnen und Partner eine Million Wegwerfbecher im ersten Jahr vermeiden. Dadurch werden im ersten Jahr 22.990 Kilogramm Holz verschont und über 10 Tonnen Papier eingespart.
Appell an die Branche: Verantwortung bewusst machen
Bis zur Million, ist es aber noch ein langer Weg. Die 50 Partnerbetriebe wissen, dass nur gemeinsam als starkes Netzwerk, wirklich etwas verändert werden kann ‐ und appellieren daher auch an die Branchenkolleginnen und Kollegen: "Wir alle tragen eine gewisse Verantwortung gegenüber dem Planeten und gegenüber zukünftigen Generationen. Mit myCoffeeCup können wir unsere Kunden zum Umdenken inspirieren und etwas zum Positiven verändern. Diese Verantwortung sollten wir uns bewusst machen", so Christina Ostermayer von der Bäckerei Felzl.
Eindrücke von der Kaffeetour von Christian Chytil und Ulli Sima finden Sie in unserer Fotogalerie. (red)
www.mycoffeecup.at