Aston Martin legt seinen Einstiegs-Sportwagen "Vantage“ mit AMG-Motor und 510 PS neu auf. Seine Linienführung orientiert sich stark am Sondermodell DB 10, den Aston Martin in einer streng limitierten Kleinserie von nur zehn Exemplaren gebaut hat und den James Bond-Fans aus dem Film „Spectre“ kennen. Mit Abmessungen von 4,47 Meter Länge, 1,94 Meter Breite und 1,27 Meter Höhe sowie vielen Karbonteilen präsentiert er sich als kompakter Sportwagen der Sonderklasse.
An der Front prangt der typische Aston Martin Kühlergrill und am Heck zeichnet ein Leuchtband die Form des Spoilers nach, die kantige Heckschürze sorgt zusammen mit dem neu gestalteten Kofferraumdeckel für mehr Stabilität. Das Chassis basiert auf der Aluminiumkonstruktion des DB 11 und soll steifer sein als beim Vorgänger, gleichzeitig aber auch Gewicht sparen.
Der Innenraum präsentiert sich ausnehmend sportlich. Anstelle eines Gangwahlhebels gibt es vier Tasten, die zusammen mit dem Startknopf ein umgedrehtes V unter der Bedieneinheit für die Klimaanlage bilden. Beim Infotainment setzt Aston Martin auf Knöpfe und Drehschalter sowie auf einen Achtzoll-LCD-Monitor. Der Fahrer hat die Wahl zwischen drei Fahrmodi und neben der dynamischen Stabilitätskontrolle gibt es, zum ersten Mal in einem Aston Martin, Torque Vectoring. Ein elektronisches Hinterachsen-Differential verteilt das Drehmoment so, dass der Sportwagen in schnellen Kurven nicht ausbricht.
Unter der Haube arbeitet ein von AMG Mercedes zugelieferter 510-PS-starker V8-Biturbo mit 685 Newtonmeter Drehmoment. Der zirka 1,6 Tonnen schwere Vantage mit Achtgang-Automatik beschleunigt in 3,6 Sekunden auf 100 Stundenkilometer, seine Höchstgeschwindigkeit gibt der Hersteller mit 314 Stundenkilometer an.
Der sportliche Brite kommt voraussichtlich noch Ende 2017 auf den Markt, die Auslieferung soll im zweiten Quartal 2018 beginnen und das Einstiegsmodell wird in Österreich voraussichtlich zirka 220.000 Euro kosten. (red)
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