„Virgin Voyages“, die Reederei des britischen Milliardärs Sir Richard Branson feierte kürzlich die Kiellegung ihres ersten Schiffes bei der „Fincantieri-Werft Sestri Ponente“ in Genua. Mit dabei waren neben Richard Branson, dem Inhaber der Virgin Group of Companies, die laut Forbes über ein Vermögen von fünf Milliarden Dollar verfügt, auch der CEO der Reederei, Tom McAlpin sowie der Sänger, Songwriter und House-DJ Boy George mit einer großartigen Performance.
Der erste Meeresriese, derzeit noch ohne Namen, soll bereits 2020 vom Stapel laufen. Die beiden nächsten Neubauten folgen dann in den darauffolgenden Jahren. Gesamtwert: rund zwei Milliarden Dollar. Die Schiffe werden jeweils 278 Meter lang und 38 Meter breit sein und rund 2.860 Passagieren in etwa 1.400 Kabinen, teils mit Balkon und 93 Prozent davon mit Meerblick, Platz bieten. Auf der Online-Plattform der Reederei ist, dem Wunsch der Öffentlichkeit und der Reiseanbieter folgend, das Mindestalter der Passagiere mit 18 Jahren angegeben. Dort ist auch zu lesen, dass die Schiffe zu den saubersten der Welt zählen werden und das Ziel der Reederei laute: „Unsere Schiffe sollen nichts anderes hinterlassen, als tolle Erinnerungen“. Durchdachte Umwelttechnik, ein originelles, an Super-Yachten angelehntes Design und innovative Ideen machen die Schiffe laut ihrem Eigentümer einzigartig. Eine, auf dem senkrechten, silbergrauen Bug abgebildete Meerjungfrau, erinnert an die Tradition alter Gallionsfiguren.
Virgin Voyages bietet auf seinem ersten Schiff ganzjährig siebentägige Karibik-Reisen ab Miami an und wer zu den ersten Passagieren zählen möchte, kann schon jetzt mit einer Anzahlung von 500 Dollar vorbuchen. (et)
www.virginvoyages.com