Eine aktuelle Studie belegt: Kaffee ist in Österreich das beliebteste Pausengetränk am Arbeitsplatz. Für rund 85 Prozent aller Befragten ist eine Arbeitspause untrennbar mit einer Tasse Kaffee verbunden. "Energie tanken", "Kommunikation mit KollegInnen", "Steigerung der Konzentration und des Wohlbefindens" sind dabei die wichtigsten Gründe, um eine Pause beim Arbeiten einzulegen, hat die Befragung, die der Österreichische Kaffeeverband in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut marketagent.com umgesetzt hat, ergeben.
Dass Österreich ein Land der Kaffeetrinker ist, zeigt sich auch im Arbeitsalltag: so weist die Studie Kaffee mit 58,1 Prozent noch vor Leitungswasser (51,9 Prozent), Mineralwasser (42,6 Prozent) und Tee (20,2 Prozent) als das am häufigsten konsumierten Pausengetränk am Arbeitsplatz aus. Männer (61,3 Prozent) sind dabei noch kaffeeaffiner als Frauen (54,1 Prozent). Für 84,5 Prozent der Befragten gehört der Kaffee zu einer Arbeitspause dazu. Im Schnitt werden an einem typischen Arbeitstag rund zwei Tassen getrunken.
Qualität erwünscht
Für Harald J. Mayer, Präsident des Österreichischen Kaffeeverbandes "symbolisiert eine gute Tasse Kaffee den Genussmoment im Arbeitsalltag - ein Augenblick um kurz innezuhalten und Energie zu tanken. Deshalb legt der Kaffeetrinker auf Qualität und individuellen Geschmack höchsten Wert."
Wie in den eigenen vier Wänden oder in der Gastronomie wünscht sich der Konsument auch am Arbeitsplatz perfekten Kaffee in verschiedensten Varianten. Neben gutem Geschmack (68 Prozent) zählen Qualität (55 Prozent) sowie einfache Bedienung/Herstellung des Kaffees (42,8 Prozent) zu den wichtigsten Bewertungskriterien von Kaffee an der Arbeitsstätte. Dabei weist der Trend hin zu tassengenauen Zubereitungsvarianten und weg vom klassischen Filterkaffee.
Im Optimalfall ermöglicht die Kaffeemaschine am Arbeitsplatz ein vielfältiges Repertoire an Kaffeespezialitäten. Rund 44 Prozent der Befragten haben am Arbeitsplatz einen Vollautomaten zur Verfügung, gefolgt von 43,3 Prozent die auf ein Pad- bzw. Kapselsystem zurückgreifen können. Die Espressomaschine findet sich in 37,8 Prozent aller Kaffeeküchen am Arbeitsplatz wieder. (red)
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