Fotos der Veranstaltung
50-Jahr-Feier unterstrich die Bedeutung der Galerie Martin Suppan für die Kunstwelt

Zahlreiche prominente Gäste, Kunstsammler:innen und -liebhaber:innen zog es kürzlich ins Palais Coburg, in dem die Eröffnung der Jubiläumsausstellung gefeiert wurde, die unter anderem Werke von Egon Schiele, Alfons Walde und Otto Mühl zeigt.

50 Jahre sind eine lange Zeit. Das weiß auch die Galerie Martin Suppan und lud anlässlich des runden Geburtstags in das Palais Coburg. Im Kreise zahlreicher prominenter und kunstverliebter Gäste eröffneten dort Claudia und Sebastian Suppan die Jubiläumsausstellung, die Werke hochkarätiger und namhafter Künstler:innen zeigt, darunter Egon Schiele, Alfons Walde, Otto Mühl und Marc Adrian, aber auch Alfred Zoff und Hildegard Joos. 

Gegründet wurde die Galerie einst vom Namensgeber Martin Suppan, der 1974 in der Habsburgergasse 5 sein Kunsthaus aufsperrte. Er verfolgte die Vision, vergessene Künstler:innen wie Hans Böhler, Josef Floch oder Hermine Aichenegg ins Rampenlicht zu rücken – eine Vision, die auch heute noch die DNA der Galerie darstellt. Durch die Aufarbeitung von Nachlässen und kunsthistorischen Publikationen schuf er neue Wertschätzungen für Künstler:innen, die zuvor im Schatten der Geschichte standen. Sein Sohn Sebastian übernahm nach dem Tod seines Vaters die künstlerische Leitung der Galerie. Er lebt seines Vaters Tradition weiter und führt gemeinsam mit seiner Mutter Claudia das Kunsthaus. 2021 eröffneten sie einen weiteren Standort in der Doblhoffgasse 7, in dem internationale zeitgenössische Kunst Platz findet. Seit 2023 ist auch die digitale Präsenz der Galerie relauncht und unter dem Namen "THISISKUNST" zu finden. "Es macht uns stolz, dass wir den Generationswechsel so harmonisch gestalten konnten. Mein Sohn und ich ergänzen uns perfekt, und genau diese Zusammenarbeit ist der Schlüssel für die erfolgreiche Weiterführung der Galerie", so Claudia Suppan

Prägende Künstler:innen

Die Jubiläumsausstellung steht ganz im Zeichen der Künstler:innen, die die Geschichte der Galerie maßgeblich geprägt haben. Arbeiten von Alfred Zoff, Alfons Walde, Hildegard Joos, Hugo Puck Dachinger und Rudolf Ray illustrieren die Erfolge der Galerie bei der Wiederentdeckung und Positionierung dieser Künstler:innen. Ergänzt werden sie durch Arbeiten von Herbert Brandl, Hermann Nitsch und Markus Prachensky. Und in der Habsburgergasse selbst präsentiert Sebastian Suppan das junge, internationale Programm mit Künstler:innen wie Linda Berger, Karo Kuchar und Michael Ornauer. "Gerade in der Zeit der digitalen Ära sind Publikationen und der persönliche Austausch wichtiger denn je. Junge Sammler:innen erwarten heute Transparenz und Authentizität – und genau das bieten wir, sowohl analog als auch online", unterstreicht Sebastian Suppan, der die Zukunft der Galerie gesichert sieht, indem er weiterhin Nachlässe betreut und gleichzeitig nationale sowie internationale Künstler:innen fördert.

Kunstverliebtes Publikum

Im Laufe der Jahre habe sich das Publikum der Galerie laut den Suppans stark verjüngt, was auf die strategischen Änderungen und die innovative Ausrichtung der Galerie zurückzuführen sei. Die Jubiläumsausstellung ist noch bis Jänner 2025 zu sehen. 

Bei der Eröffnungsfeier anwesend waren unter anderem der ehemalige Raiffeisen-Generalanwalt Christian Konrad mit Ehefrau Rotraud, Intendant und Opernsänger Clemens Unterreiner, Waltraud Leopold, die Film- und Fernsehproduzentin Inge Klingohr, Bundesministerin a.D. Maria Rauch-Kallat, Schauspieler und Autor Michael Schottenberg, Netzwerker Mauro Maloberti, die ebendort ausgestellten Künstler:innen Peter Sengl mit Ehefrau Susanne Lacomb, Michael Ornauer sowie Linda Berger und viele mehr.

LEADERSNET war ebenfalls bei der Eröffnung vor Ort und hat hier für Sie Eindrücke gesammelt.

www.suppan.art

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