foodora Studie
So häufig nutzen Österreicher Essens-Lieferdienste

| Redaktion 
| 28.08.2024

Eine von foodora in Auftrag gegebene Umfrage zeigt die Ess- und Liefergewohnheiten der Österreicher:innen.

Sich Essen und Lebensmitteln bis zur eigenen Haustüre liefern zu lassen, das ist gerade in der Pandemie zum Trend geworden. Aber auch jetzt noch stehen Online-Lieferdienste hoch im Kurs, wie der foodora Trend Monitor 2024 zeigt. Dieser bietet interessante Einblicke in die Ess-, Liefer- und Einkaufsgewohnheiten der Österreicher:innen.

Dinner for two

Die Studie zeigt, dass mit 44,2 Prozent fast die Hälfte aller Österreicher:innen mindestens einmal im Monat Mahlzeiten über einen Lieferdienst bestellt. Besonders in Wien, wo das Angebot vielfältig und groß ist, sind foodora und Co. beliebt. Rund 60 Prozent bestellen hier regelmäßig.

Laut den Ergebnissen ist Bestellen zudem eine beliebte Pärchen-Aktivität: Etwa ein Fünftel (19 Prozent) bestellen mindestens einmal im Monat gemeinsam mit dem bzw. der Partner:in, 12,4 Prozent mehrmals monatlich. Während nur 14,5 Prozent gerne für sich alleine bestellen, tun das 24,3 Prozent am liebsten mit dem bzw. der Partner:in.

Die Pizza zum Fußball

Das Bestellaufkommen ist vor allem an Sonn- und Feiertagen hoch – 37,5 Prozent bestellen an solchen Tagen am liebsten. Wenn im Homeoffice gearbeitet wird, wird allerdings mit 5,4 Prozent nicht so gerne bestellt, sondern lieber selbst gekocht.

Hoch im Kurs ist zudem das Bestellen zu besonderen Anlässen, wie etwa an Fußball-Abenden (29,2 Prozent) oder Geburtstagen (12 Prozent).

Österreicher auf Selbst-Koch-Kurs

Obwohl 84,9 Prozent zumindest fallweise Essen bestellen, ist das Selbstkochen dennoch die beliebteste Art der Versorgung. 93,3 Prozent der Österreicher:innen stellen sich regelmäßig an den Herd. Mit 81,2 Prozent ist der fallweise Restaurantbesuch ebenfalls beliebt.

Der Hauptgrund dafür, warum Österreicher:innen so gerne Essen bestellen, ist laut der Umfrage die Zeitersparnis im Alltag, die 73 Prozent sehen. Für 70,5 Prozent spielt zudem die Flexibilität eine große Rolle: Bei der Essensbestellung können Familienmitglieder individuell verschiedene Gerichte auswählen, und dann trotzdem gemeinsam speisen.

Kein schweres Schleppen dank Online-Lebensmitteleinkauf

Neben dem Lieferservice von Restaurants hat sich in Österreich seit einigen Jahren auch der Online-Lebensmitteleinkauf etabliert. Allerdings sind Österreicher:innen bei der Bestellung ihrer alltäglichen Güter deutlich zurückhaltender als bei Mahlzeiten: Rund 9 Prozent der Befragten bestellen mindestens einmal pro Woche Lebensmittel übers Internet. Gefragt sind derartige Dienste vor allem bei Alleinerziehenden (16 Prozent), Männern (11,3 Prozent) sowie jungen Erwachsenen zwischen 18 und 29 Jahren (12 Prozent). Am häufigsten gekauft werden Backwaren und Getränke. Laut foodora zählen Penny, Billa sowie Bipa zu den beliebtesten Shops.

Auch im Lebensmittel-Bereich sind die Hauptgründe für den Online-Einkauf Zeitersparnis (37,8 Prozent) sowie die bequeme Lieferung direkt nach Hause (29,2 Prozent). Zudem geben 27,4 Prozent an, online zu bestellen, damit sie keine schweren Einkäufe schleppen müssen.

www.foodora.at

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