Highlights des EFA24
Forum Alpbach rückt den "Moment der Wahrheit" in den Fokus

Heuer findet das internationale Wirtschaftstreffen von 17. bis 30. August unter dem Motto "Moment of Truth" statt. Laut Gasteber Andreas Treichl ist es in dem politisch wegweisenden Jahr "relevanter denn je". Der Reigen an Persönlichkeiten reicht von Papst Franziskus über Ada Colau und Sabine Herlitschka bis hin zu Joschka Fischer.

Seit 1945 lockt das European Forum Alpbach (EFA) Entscheidungsträger:innen aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Kunst nach Tirol. In diesem Jahr findet die Veranstaltung von 17. bis 30. August statt, das Thema lautet "Moment of Truth". Wie in den Vorjahren sollen die Expert:innen auch 2024 über mögliche Lösungsansätze für die drängendsten Herausforderungen Europas und der Welt diskutieren.

"Gerade in einem Jahr vieler Wahlen und geprägt von großer Unsicherheit ist dieser gesamtgesellschaftliche Austausch elementar", betonten EFA-Präsident Andreas Treichl und EFA-Generalsekretär Feri Thierry bei der Präsentation des Programms. LEADERSNET wird auch in diesem Jahr in mit einem Team in der zweiten Woche des Forums in Alpbach vor Ort sein und ausführlich über die Top-Events berichten.

Hochkarätige Teilnehmer:innen

Bereits Monate vor dem Start des EFA 2024 haben zahlreiche namhafte Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft ihre Teilnahme zugesagt, darunter der ehemalige deutsche Vizekanzler und Außenminister Joschka Fischer, der montenegrinische Präsident Jakov Milatović, die deutsche Staatsministerin Anna Lührmann, der polnische Justizminister Adam Bodnar, die frühere Bürgermeisterin von Barcelona Ada Colau, die Nobelpreisträger Joseph Stiglitz und Anton Zeilinger, IAEA Generaldirektor Rafael Grossi, OSZE Generalsekretärin Helga Schmid, die CEO von Infineon Austria Sabine Herlitschka, die CEO des EIT Climate-KIC Kirsten Dunlop, der frühere UBS und ING CEO Ralph Hamers sowie zahlreiche Mitglieder der österreichischen Bundesregierung, Regierungsmitglieder europäischer Länder und Abgeordnete des Europäischen Parlaments.

Ein Höhepunkt soll die geplante Video-Liveschaltung mit Papst Franziskus zur Eröffnung der "Europe in the World-Days" werden. 

"Relevanter denn je"

Andreas Treichl ist sich der großen Bedeutung der zweiwöchigen Veranstaltung bewusst: "Das Europäische Forum Alpbach hat von Beginn an das Ziel verfolgt, den Grundstein für ein starkes, mutiges und friedliches Europa zu legen. In einer Zeit voller politischer und wirtschaftlicher Herausforderungen sowie starker Polarisierung ist das spezielle Konzept des EFA relevanter denn je. Unter dem Motto 'Moment of Truth' konzentrieren wir uns auf die nötigen Lösungen, die Europas Zukunft und seine Rolle in der Welt nachhaltig prägen können."

"Wir bieten die Möglichkeit, über den Tellerrand zu blicken und innovative Ansätze zu verfolgen, indem wir Personen zusammenbringen, die sonst nicht an einem Tisch sitzen. So werden die Grundlagen für wichtige Entscheidungen geschaffen und Lösungen entwickelt, die echte Veränderungen bewirken können", fügt Feri Thierry hinzu und verweist auf die vielfältigen Tracks, Module und Formate des Forums (siehe Infobox), die voraussichtlich mehr als 4.000 Teilnehmer:innen aus verschiedenen Generationen und Disziplinen in Tirol zusammenführen werden.

www.alpbach.org

Eindrücke vom EFA 2023 gibt es in unseren Galerien und im Video:

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EFA24 ist in fünf Module gegliedert

  1. Während der "Euregio Days" (17. – 20. August) treffen Menschen aus der Europaregion Tirol/Südtirol/Trentino in Alpbach zusammen. Dabei soll herausragende Forschung und Innovation ausgezeichnet werden; der "Tirol-Tag" bildet einen ersten festlichen Höhepunkt des Forums.

  2. Die "Seminar Days" (18. – 24. August) wollen über 500 Stipendiat:innen sowie jungen Talenten aus aller Welt eine internationale Plattform bieten.

  3. Die "Lab Days" (22. – 24. August) widmen sich konkreten Fragestellungen. Expert:innen aus verschiedenen Bereichen sollen gemeinsam Lösungen erarbeiten.

  4. Die "Europe in the World Days" (24. – 27. August) konzentrieren sich verstärkt auf europäische Stakeholder. Zahlreiche Entscheidungsträger:innen der europäischen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur treffen sich für den Saisonauftakt in Alpbach.

  5. Bei den "Austria in Europe Days" (27. – 30. August) steht die Rolle Österreichs in Europa im Mittelpunkt. Die wichtigsten Akteur:innen der Zivilgesellschaft sowie Unternehmer:innen und Politiker:innen versammeln sich in Alpbach, um sich untereinander sowie mit der nächsten Generation auszutauschen.

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  1. Während der "Euregio Days" (17. – 20. August) treffen Menschen aus der Europaregion Tirol/Südtirol/Trentino in Alpbach zusammen. Dabei soll herausragende Forschung und Innovation ausgezeichnet werden; der "Tirol-Tag" bildet einen ersten festlichen Höhepunkt des Forums.

  2. Die "Seminar Days" (18. – 24. August) wollen über 500 Stipendiat:innen sowie jungen Talenten aus aller Welt eine internationale Plattform bieten.

  3. Die "Lab Days" (22. – 24. August) widmen sich konkreten Fragestellungen. Expert:innen aus verschiedenen Bereichen sollen gemeinsam Lösungen erarbeiten.

  4. Die "Europe in the World Days" (24. – 27. August) konzentrieren sich verstärkt auf europäische Stakeholder. Zahlreiche Entscheidungsträger:innen der europäischen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur treffen sich für den Saisonauftakt in Alpbach.

  5. Bei den "Austria in Europe Days" (27. – 30. August) steht die Rolle Österreichs in Europa im Mittelpunkt. Die wichtigsten Akteur:innen der Zivilgesellschaft sowie Unternehmer:innen und Politiker:innen versammeln sich in Alpbach, um sich untereinander sowie mit der nächsten Generation auszutauschen.

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