200 Märkte
Spar startet Offensive für elektronische Regaletiketten

| Redaktion 
| 31.07.2024

Bis Ende des Jahres sollen 200 Märkte mit ESL ausgestattet.

Nach einer Testphase hat Spar den Roll-out von multicolor smart electronic shelf labels (ESL) gestartet.

Neue elektronische Regaletiketten

Die neuen elektronischen Regaletiketten sollen die digitale Preisauszeichnung sicherstellen. Außerdem sollen sie den Kund:innen mit mehreren Farben ein modernes und komfortables Einkaufserlebnis bieten. Laut dem Unternehmen sollen bis Ende des Jahres 200 Spar-Märkte, darunter auch zahlreiche Spar-Kaufleute, mit ESL ausgestattet werden.

"Gerade bei so einem sensiblen Bereich wie Preisauszeichnung bei Lebensmitteln bedarf es besonderer Sorgfalt bei der Wahl der Technologie", so Spar-Vorstandsvorsitzender Hans K. Reisch und fügt hinzu: "Wir haben daher lange getestet und sind stolz darauf, dass wir unseren Kund:innen und Mitarbeiter:innen eine innovative und zukunftsweisende Lösung anbieten können. Die elektronischen Regaletiketten sind ein wichtiger Schritt in der Digitalisierung unseres Unternehmens und ein Zeichen für unsere Qualität sowie unseren Service."

Spar-Vorstandsvorsitzender Hans K. Reisch und die Spar-Mitarbeiter:innen freuen sich über den Start der ESL-Offensive bei Spar. © Spar/Fischler

Erleichterung für Mitarbeiter:innen

Zum Einsatz kommen mehrfarbige elektronische Regaletiketten der VusionGroup und der VusionCloud. Mit diesen soll es möglich sein, genaue Produkt- und Preisdaten in Echtzeit bereitzustellen. Während die Konsument:innen jederzeit von genauen Preisen profitieren sollen, die auf den ESLs angezeigt werden, sollen die Mitarbeiter:innen entlastet werden.

"Mit den 4-farbigen ESLs bieten wir unseren Kund:innen genaueste Preis-, Werbe- und Produktinformationen. Unsere Mitarbeiter:innen haben jetzt die perfekte Lösung, um Regale schnell aufzufüllen und Informationen zum Artikel jederzeit abzurufen. Dadurch bleibt mehr Zeit für unsere Kund:innen", sagt Hans K. Reisch.

"Die ESLs sind für uns Mitarbeiter:innen super. Sie sind zeitsparend und papiersparend", so Martina Feichtner, SPAR-Marktleiterin des Gründermarkts in Kufstein.

Testphase bringt beste Lösung

"Lebensmittel sind keine Schrauben und somit sind auch vorhandene Technologien für uns oftmals nicht brauchbar, weil bei Lebensmitteln eine besondere Sorgfalt geboten ist", erläutert der Spar-Vorstandsvorsitzender.

Die intensive und über Jahre dauernde Testphase der ESL bei Spar hat laut dem Unternehmen zu einer großen Portion IT-Eigenleistung geführt. "Wir haben in der Entwicklung beispielsweise gesehen, dass Mehl und Zucker, aber auch Flüssigkeiten elektronische Kontakte beschädigen können oder auch, dass ein an die Stromversorgung angeschlossenes System fehleranfälliger ist", so Hans K. Reisch zur Entwicklung.

www.spar.at

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